Offizieller Diskussionsthread der INVG

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde man sollte zu den Audi Schichtzeiten die Takte verdichten damit weniger mit dem Auto fahren. Was ich aber nicht verstehe wieso sagen alle das die Linie S4,S7 und S8 als neue Linien verkaufen die Linien gibt es doch schon nur mit anderen Linienwegen. Man sollte auch mal nachdenken einen Liniennetzplan für die S-Linien einzuführen und in die Audi hängen oder man gibt jeden Audi Mitarbeiter ein Heft mit alles Audi Linien.

  • Ich schätze mal die S-Linien werden ähnlich wie die Linie 17 und die X11 hauptsächlich morgens zwischen 6 und 9 Uhr und abends zwischen 16 und 19 Uhr verdichtet fahren, also zu den Zeiten wo die meisten in die Arbeit müssen bzw nach Hause. So wäre es zumindest sinnvoll. Dazwischen werden die eher nicht fahren.


    Die Vorsätze von Audi sind natürlich sehr löblich, aber die Problematik bleibt letztlich, dass dieses Angebot, dadurch dass es zu einem großen Teil von der Finanzierung von Audi abhängt, keine Garantie darstellt. Wenn Audi Probleme hat, seine Job-Tickets los zu werden oder wenn sie irgendwann mal wieder mehr sparen müssen, dann werden diese Angebote wieder wegfallen. Man kann sich halt schwer drauf verlassen. Das ist das gleiche wenn eine Gemeinde grade Geld über hat und eine zusätzliche Busfahrt auf ihrer Linie bestellt. Die Bürger sind nicht naiv, die wissen genau, wenn der Bürgermeister den Bus dreimal leer fahren sieht, dann wird er im nächsten Jahr wieder gestrichen. Wegen solcher Angebote von begrenzter Halbwertszeit kauft sich keiner einer Jahreskarte oder verkauft gar sein Auto

  • Die Ideen das Busnetz neu zu ordnen sind okay, aber wenn schon dann bitte im Takt 10/20, evtl. noch 30. Aus dem ganz einfachen Grund, dass das einfacher zu merken ist.


    Mein Vorschlag hat TopBus als Inspiration (ohne Ingolstadt jetzt genau zu kennen):
    4-7 Hauptlinien die Sternförmig vom HBF/ZOB ausgehen; Tagsüber im Takt 10, Abends im Takt 20, auch an Wochenenden und Feiertagen! Allerdings gehört hier der Fahrplan so gestaltet, das die Wagen auf Parallelstrecken mit etwa 5 Minuten Abstand fahren, und nicht wir heute 4 Busse gleichzeitig und dann ne Stunde nix mehr. Auch solche Kleinigkeiten erhöhen die Attraktivität ungemein!


    Eine neue Linie von Haunwöhr über Ringsee, Kothau und BAB9 nach Mailing (evtl. mit Abstecher zur Raffinerie Bayernoil), eine weitere Querverbindung führe vom Gewerbegebiet Ost via Hindenburgstraße zum Gewerbegebiet West/Klinikum, evtl. hier noch nen Abstecher zum Nordbahnhof.


    Weitere Linien die die Stadtteile als solches Bedienen würden täglich und durchgehend im Takt 20 fahren, abgestimmt auf die Hauptlinien deren Zu- und Abbringer die ja sind. Als Beispiel Knotenpunkt böte sich das Klinikum an, oder auch Audi. Linienwechsler aufgrund der optimirung der Fahrzeugumläufe sind ebenso inbegriffen wie eine maximale Umsteigezeit von 10 Minuten am HBF/ZOB, oder 5 weiter außerhalb... Neuerschließung von Ecken sollten schoin drin sein, oder auch Einstellung von wirklich sehr schwach frequentierten Haltestellen (bis 100 Fahrgäste am Tag).
    Auch die Linienwege als solches sollten klarer und übersichtlicher werden. Um genaue Vrschläge als Beispiele zu nennen, fehlts mir an Erfahrung mit Ingolstadt, das sollen Ortsansässige übernehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Das wäre sicherlich eine Sehr gute Idee mein vorschlag wäre


    M1 Herschelstr - AUDI - ZOB - Rathausplatz - Hbf - Unterbrunnenreuth
    M2 MAILING - Stadtwerke - Nordbahnhof - Westpark - Klinikum - Gerolfing
    M3 Audi Sportpark - St.Monika - Frühlingstr - Rathasuplatz - ZOB - Grundnerstr.
    M4 Oberhaunstadt - Nordbahnhof - Niederfeld
    M5 Unterhaunstadt - Nordbahnhof - ZOB - Hauptbahnhof - Kirchstr - Knoglersfreude


    Das sind nur gedankenspiele die Linienführungen kann man noch Ändern.

  • Am Freitag hat die INVG/RBA mal wieder ihre fehlende "Flexibilität" unter Beweis gestellt.


    Es kommt ja ganz unerwartet, dass die Osterferien anbrechen und die Schulen generell früher enden. So richtet man seine Gefäßgrößen strikt nach normalen Schultagen, mit der Folge, dass alle Kurse insbesondere die ins Umland (RBA, Meier, Hengl) mit Solobussen gefahren werden, wonach nicht mal die Hälfte der Fahrgäste/Schüler mitkommt.


    Traurig dabei beispielsweise der Kurs um 12:30 Uhr auf der 9226 nach Beilngries. Eingesetzt war KOM 523, der bereits überfüllt an der Haltestelle Kreuztor ankam und dann am ZOB bestimmt weitere 50 Leute gewartet haben. Aber das man kurzfristig einen Fahrzeugtausch macht (ein LEERER MAN Gelenker hat Pause am ZOB) oder einen Zusatzkurs bis Stammham hinterherschickt (3 RBA Solos hatten am ZOB inklusive Fahrer Pause) ist keinen eingefallen. Der Busfahrer hat sich dann geweigert loszufahren, weil angeblich mehr Leute im Bus waren als zulässig, was definitiv nicht der Fall war, da die Kapazitätsangabe in den Bussen ja bekanntlich nach Gewicht und nicht nach Platzverhältnissen berechnet wird. Mit einen VORBEHALT hat er dann fast alle stehenden Schüler aus dem Bus gejagt und als diese wieder einsteigen wollten (er wollte alle zählen) ist er mit ca. 15 locker Stehenden losgefahren und hat den anderen draußen einfach die Türe zugeknallt! Sowas kann man mit 11-jährigen Fünftklässern definitv NICHT machen.:mad1:


    Ähnlich hat es wohl auch der Meier Kurs auf der 9221 gemacht, da sind aber wohl alle mitgekommen. Bei Hengl und dem Kurs der RBA auf der 30 war es ähnlich voll, aber die Busfahrer hat sich nicht so angestellt!
    Das ist übrigens immer vor Ferienbeginn so, was einfach nicht sein kann!


    Es gibt übrigens auch das positive Gegenstück: Der Schulbus auf der 9226 von der Köschinger Realschule wird immer sowohl von der Zeit als auch von der Kapazität an der früheren Schulschluss angepasst.

  • In Zeiten der digitalen Vernetzung darf so etwas aber nicht mehr vorkommen. Vorallem wenn man bedenkt, wieviele Millionen die INVG in das RBL gesteckt hat und die Zustände nach wie vor bestehen, weil man nicht kurzfristig reagieren kann.
    Kleinere Betriebe reagieren da viel schneller!


    Aber das führt uns wieder zur äußerst ärgerlichen Thematik RBA und RBL/INVG! :mad1:

  • Mein Vorschlag, um das Schwarzfahren einzudämmen wäre ja, dass man es wie in Südtirol macht, wo man beim Einstieg immer sein Ticket entwerten muss (Einfach an den Sensor halten), egal ob mit Jahreskarte, Wochenkarte oder Einzelfahrt. Wenn man dies nicht tut, bemerkt das der Fahrer und mam muss eine Karte kaufen. In Süditirol funktioniert das super und auf allen Linien, auch in denen, die ins letzte Kaff fahren und das, obwohl die sonst den technischen Stand von den 90ern haben und dieses Jahr erst Ansagen bekamen. Die können da nichtmal die Busse orten und Verspätungen in der App anzeigen. Man müsste halt nur den "Einstieg nur vorne" besser durchsetzen.