VRI - Verkehrsverbund Ingolstadt

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  • Zitat

    Sooo missglückt finde ich den VGN jetzt nicht.


    Von mißglückt will ich da nicht sprechen, aber als Außenstehender, der sich noch nicht so viel Erfahrung mit verschiedenen Tarifen hat, wie die meisten hier, kann man da doch eine ganze Reihe von Fragen haben, die sich nicht so leicht beantworten lassen. Wer dann noch ohne Hilfe am Automaten eine Fahrkarte kaufen soll, ist doch meist ziemlich hilflos. Und selbst andere Leute wissen meiner Erfahrung nach oft nur, wie sie an genau die Fahrkarte kommen, die sie häufig nutzen.



    Ein Subventionsvergleich mit anderen größeren Städten erscheint hier nicht zulässig, da in anderswo wesentlich besserer Nahverkehr geboten wird. In Ingolstadt fahren nur Busse und die auf manchen Linien ziemlich selten (für eine Großstadt!). Andere Verkehrsmittel (Straßenbahn, Stadtbahn, U-Bahn, S-Bahn) fahren ja nicht, weil sie so billiger sind, sondern weil man die Fahrgastmengen mit Bussen nicht mehr bewältigen kann. Insofern müßte Ingolstadt eigentlich relativ geringe Kosten im Nahverkehr haben... Warum das anscheinend nicht so ist - vielleicht sollte man da mal die Organisationsstruktur hinterfragen. Daß man hier in der Gegend aber oft Vorbehalte gegen alles und jeden hat, wenn man befürchtet, daß man selbst vielleicht einen kleinen Nachteil hat, merkt man schon daran, wie lange der Verkehrsverbund auf sich warten läßt (in irgendeiner Art und Weise auch daran, daß man hier selbst einen relativ kleinen Verbund gründet, anstatt sich anderswo anzuschließen).


    Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß man bei der neuen Fahrpreisgestaltung mehrere offene Größen hat, nämlich Preis pro Tarifzone und die Größe der Tarifzonen - wenn man beides geschickt einsetzt, sollte man für alle Einwohner im Tarifgebiet einen angemessenen Fahrpreis erreichen können. Was ich bisher sehe, ist nichts anderes als eine massive Preiserhöhung zulasten der Einwohner der Umlandgemeinden. Die Subventionierung des Nahverkehrs ist eine öffentliche Aufgabe, die sicherstellen soll, daß die Einwohner aller Gemeinden eine angemessene und bezahlbare Mobilität erhalten; das wird hier in einigen Fällen meiner Meinung nach vergessen.

  • Ab 1. August 2013 gibt es mal wieder eine Fahrpreiserhöhung bei der INVG. Vor einiger Zeit las ich mal, dass die noch vor der Einführung des VGI vollzogen wird, damit die Preise nicht mit der Einführung des VGI astronomisch in die Höhe gehen.
    Begründet wird die Erhöhung wieder mal mit steigenden Lohn- und Treibstoffkosten. Die Busnutzer haben davon wieder einmal keinen Vorteil, da das Angebot weiterhin stagniert. Der letzte Fahrplanwechsel war ja für den NICHTAUDIANER ein Witz!


    Ich habe Gerüchte gehört, dass die Monatskarten(!) für Böhmfeld, Stammham und Vohburg mit der Einführung des VGI knapp an der 100€ (Oben eingefügter Artikel: Bsp. Stammham, 44€ + 4 Waben*11 € "nur" 88€] Grenze knappern sollten. Unvorstellbar!

    • Offizieller Beitrag

    Fast 100€ für eine Monatskarte ist schon sehr teuer das wäre ja das Doppelte, was man jetzt zahlt!


    Ich muss mal ein blick zum RVV werfen ich zahle für meine Azubi Monatskarte Zone 1 bis 7 (Schwandorf - Regensburg - Neustadt) nach der Preiserhöhung 127€ (statt 112€) das finde ich aber berechtfertigt ich darf an jeden Tag alle Busse und Züge in RVV nehmen in VLK (Kehlheim) auch paar Buslinien zb von Saal nach Kehlheim. Ich darf sogar nach Schwandorf fahren und dort auch die Stadtbusse mitbenutzen das finde ich sehr gut...

  • Man sollte sich jedenfalls mittelfristig von dem Gedanken verabschieden, dass mit dem VRI gleich sofort für ALLE ALLES besser wird. Es geht hier zunächst um eine Vereinheitlichung der Tarifsysteme und Zuständigkeiten, so dass ich nicht auf einer Linie zwei verschiedene Verkehrsunternehmer mit eigenen Preisen habe oder dass ich nicht für eine mittellange Strecke mit Umsteigen drei verschiedene Fahrkarten kaufen muss. Sollte mit dem VRI bewerkstelligt werden, dass alle Einwohner im gesamten Verbundraum eine bessere Verbindung und billigere Preise bekommen, müsste ja davon ausgegangen werden, dass das entsprechende Verhalten, sprich die Bereitschaft der Bürger auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen in naher Zukunft, zu erwarten ist, was aber nicht der Fall sein wird. Ergo muss auch erstmal in den ersten Jahren das Ziel sein, die Nutzung des ÖPNV für diejenigen die auf ihn angewiesen sind und die die ihn freiwillig nutzen wollen einheitlich zu gestalten. Denn die Hauptbusnutzer in der Region sind nunmal Schüler, Rentner, Azubis, vielleicht noch Studenten, also Leute, die auch wenig andere Möglichkeiten haben, an ihr Ziel zu gelangen. Von denjenigen, v a Berufstätigen, die den Bus nutzen oder nutzen würden, wohnt doch eh der allergrößte Teil im Stadtgebiet oder den direkt angrenzenden Gemeinden, für die wirds ja auch nicht wesentlich teurer. Und für benachteiligte Umlandgemeinden wie Stammham oder Buxheim gilt meines Erachtens: 1. sind das Extremfälle, 2. haben dort bislang auch trotz der sehr günstigen Preise immer weniger Leute den Bus genutzt. Für die weiter entfernten Orte wie Beilngries oder für die bislang nicht in der INVG vertretenen wie Hitzhofen wirds im VRI auch nicht wesentlich teurer, wenn nicht gar billiger, und dazu können die LEute nun mit ihrer gekauften Fahrkarte wenigstens auch noch in Ingolstadt oder sonstwo umsteigen und müsssen nicht eine neue kaufen

    • Offizieller Beitrag

    „Früher war ich Optimist, dann Neutralist, heute bin ich eher Pessimist.“ Dieser Satz des ehemaligen Stadtdirektors Fritz Kroll ist 30 Jahre alt und bezieht sich auf die Chancen eines regionalen Verkehrsverbundes. Heute, im Mai 2013, könnte ihn wohl auch OB Alfred Lehmann unterschreiben.


    „Das ist eine sehr harte Nuss“, bekennt der Rathauschef im Gespräch mit dem DK, „wir bemühen uns wirklich ernsthaft, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken.“ Gleichzeitig gibt er zu erkennen, dass er derzeit nicht mehr an eine Einigung glaubt. Trotz aller Verhandlungen, trotz der Gründung eines Zweckverbandes, trotz aller Tarifmodelle und Gutachten rechnet Lehmann nicht damit, dass er in absehbarer Zeit alle Akteure – es sind insgesamt 24 Bus- und Bahnfirmen, Kommunen und Kreise plus die INVG – unter einen Hut bringt. „Gerade die privaten Unternehmen haben Angst, dass sie dabei verlieren.“


    Also vorerst keine einheitliche Fahrkarte für Busse und Bahnen in der Region, kein problemloses Umsteigen von einem öffentlichen Verkehrsmittel zum anderen, kein Regionslogo, das den Zusammenhalt symbolisiert. „Dem Gemeinschaftstarif gehört die Zukunft“, beteuert der OB und hat doch inzwischen einsehen müssen, dass der von allen erhoffte große Wurf einstweilen nicht kommen wird. „Der Kernpunkt ist die Frage: Wie werden die Kosten verteilt“


    Auch INVG-Geschäftsführer Robert Frank glaubt, dass bei den privaten Busfirmen, die sich an einem Regionalverbund beteiligen sollen, noch viele Widerstände zu überwinden sind. „Die fürchten, dass es um ihre Existenz geht. Mein Hauptargument dagegen ist: Der Kuchen für alle wird durch unser Wachstum eher größer als kleiner.“ Woher kommen die Bedenken der Unternehmen? Eine Quelle des Unbehagens ist nach Ansicht Franks die EU-Verordnung Nummer 1370. Dahinter verbirgt sich der Wille des Europäischen Parlamentes und Rates, den bislang noch sehr reglementierten öffentlichen Nahverkehr mehr für den Wettbewerb zu öffnen.


    Konkret hat das zur Folge, dass sich nach einer Übergangsfrist ab 2019 die Busbetriebe einer Ausschreibung stellen müssen, wenn sie Subventionen in Anspruch nehmen wollen. Falls die Firmen sich dem Regionalverbund anschließen, so die Befürchtung, könnten sie in eine rechtliche Abhängigkeit geraten. „Wir versuchen, ihnen die Sorge zu nehmen“, erklärt Frank.


    „Diese Angst bei den Unternehmen spüre ich auch ganz massiv“, sagt Eichstätts Landrat Anton Knapp, der zurzeit Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsgemeinschaft der Region ist. „Ich schmeiße die Flinte aber noch nicht ins Korn.“ Nach Angaben Knapps ist momentan ein neutraler Gutachter dabei, noch einmal mit den einzelnen Busfirmen die finanziellen Konsequenzen durchzurechnen. Anfang Juli soll sich im Zweckverband zeigen, ob man doch noch auf einen Nenner kommt.


    Falls dies nicht gelingt, könnte der Landrat sich auch einen „schrittweisen Ausbau über die INVG-Schiene“ vorstellen. Genau das ist es, was Lehmann und Frank jetzt vorhaben. „Wir sondieren parallel eine kleinere Lösung“, kündigt der INVG-Geschäftsführer an. Er meint damit eine Kooperation der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mit den drei Bahnunternehmen DB Regio, Agilis und Bayerische Regiobahn. Ziel ist eine Tarifgemeinschaft, also eine Fahrkarte für beide Verkehrsmittel. In ein bis zwei Jahren könnte das zu schaffen sein, hofft Frank. „Wir bleiben aber weiterhin mit den Busunternehmen im Gespräch, die sind herzlich eingeladen.“


    „Wenn das mal in Gang kommt“, pflichtet OB Lehmann ihm bei, „wird der Druck auf die anderen größer, später doch mitzumachen.“ Am Schluss würden davon alle profitieren. „Meine Überzeugung ist, dass wir damit zusätzlichen Verkehr generieren.“


    Quelle: http://www.donaukurier.de/loka…or-dem-Aus;art599,2758364

  • Irgendwie sind mir die (finanziellen) Abhängigkeiten im Ingolstädter Busverkehr völlig unklar. Ich verstehe auch nicht, warum man offenbar (!?) große Verluste macht... Ich hätte da schon die Hoffnung, daß durch Ausschreibungen an dieser Stelle einiges besser werden könnte.


    Zitat

    Konkret hat das zur Folge, dass sich nach einer Übergangsfrist ab 2019 die Busbetriebe einer Ausschreibung stellen müssen, wenn sie Subventionen in Anspruch nehmen wollen.


    Und genau so könnte man die Unternehmen doch in den Verkehrsverbund bringen!? Verkehrsverbund gründen und dann nach und nach die Busverkehre ausschreiben.


    Mal eine ganz andere Frage: Was haben da die verschiedenen Busunternehmen eigentlich mitzureden?

  • Die Busunternehmer stehen eben ihrem eigenen Geldbeutel näher als dem Produkt, das sie anbieten. Betriebswirtschaftlich sicher nachvollziehbar, aber auf Dauer werden sie sich damit ihrer eigenen Existenzgrundlage berauben, nämlich dann, wenn man es nicht endlich schafft, einen zukunftsfähigen Nachverkehr hier aufzubauen. Aber es fehlt an dem Glauben bei den Busunternehmern, dass mit einem Verkehrsverbund wesentliche Fahrgastzuwächse kämen, mit denen man seine Einnahmen langfristig sogar verbessern könnte.

  • Zitat

    Die Busunternehmer bestimmen welche Fahrpreise es geben soll.


    Oha.


    Ich würde zu gerne mal das Vertragsgeflecht im Ingolstädter ÖPNV verstehen...
    Eigentlich können die Fahrpreise doch nur von Politik und INVG festgelegt werden (wobei ich in Ingolstadt vereinfachend annehmen würde, daß das die gleiche Stelle ist). Die INVG berechnet die Kosten, die Stadt entscheidet, wieviel bezuschußt wird und daraus werden gemeinsam die Fahrpreise festgelegt. Oder umgekehrt, die Fahrpreise und der Zuschuß werden festgelegt, und daraus ergibt sich, was man sich (ungefähr) leisten kann. Anschließend werden die Verkehrsleistungen an die Busunternehmen vergeben. Entweder zu einem Festpreis, oder zu einem Basispreis plus die gesamten Fahrgeldeinnahmen von den Fahrten. Wo hätten da die Busunternehmen was mitzureden? Nimmt man die erste Alternative mit dem Festpreis, dann kommen die Busunternehmen gar nicht mit den Fahrgeldeinnahmen in Berührung. Im SPNV in Bayern ist allerdings das zweite Modell üblich.

  • Nunja der geplante Verkehrsverbund soll ja Ldkr. EI, ND etc. und die Bahn mit einschließen. Da hat deswegen nicht nur die INVG über die Fahrpreise zu bestimmen, sondern auch die DB Regio, agilis, BRB, RBA, JVB Jägle etc. - also alle, die die Bus- oder Bahnlinien im geplanten Erschließungsbereich bisher betreiben.
    Bisher ist es ja so, daß alle in der Region 10 außerhalb INVG ihre Fahrpreise selbst bestimmen und verwalten (RBA etc.)


    Aber die ganze Diskussion ist trotzdem sowas von lächerlich!! Ein Armutszeugnis für die Region 10 - die sollen mal nach Regensburg schauen, wie sauber, problemfrei und top organisiert der RVV ist, ganz im Gegensatz bei uns! Dann sollen sie eben den RVV als Berater zuhilfe ziehen, der weiß wie so etwas geht, denn auch in Regensburg fahren ja über ein Dutzend Busbetriebe die RVV-Linien gemeinsam incl. DB Regio mit DB Ostbayernbus, agilis, Vogtlandbahn, alex usw. Das alles unter einen Hut zu bringen nenn ich mal eine tolle Leistung!
    Aber den RVV als hilfreichen Betrater zu rate ziehen - dafür sind sich die Verantwortlichen bei uns scheinbar zu stolz.

  • Da wäre mal die Vorgeschichte vom RVV interessant. Ob es da z B auch wie bei uns einen Busunternehmer wie Jägle gibt, der zwei Stadtverkehre und den Schulbusverkehr im halben Landkreis kontrolliert. Denn da liegt meines Erachtens das Hauptproblem: An der Macht einzelner großer Unternehmer, nicht an der Vielzahl der Unternehmen. Den kleineren Unternehmern wie Buchberger oder Hengl, die kaum oder keine Privatlinien haben, wirds wurscht sein, ob sie jetz für INVG, RBA oder VRI fahren.

  • Zitat

    Nunja der geplante Verkehrsverbund soll ja Ldkr. EI, ND etc. und die Bahn mit einschließen. Da hat deswegen nicht nur die INVG über die Fahrpreise zu bestimmen, sondern auch die DB Regio, agilis, BRB, RBA, JVB Jägle etc. - also alle, die die Bus- oder Bahnlinien im geplanten Erschließungsbereich bisher betreiben.


    Zitat

    Macht einzelner großer Unternehmer


    Das ist richtig. Aber ich sehe nicht, warum das alles so viel komplizierter machen sollte (außer daß man ein paar Leute mehr unter einen Hut bringen muß). Von den Busunternehmen wird ja wohl kaum einer den Verkehr eigenwirtschaftlich betreiben. Und wenn sie dafür von öffentlichen Stellen bezahlt werden, dann doch zu den Konditionen, welche die jeweilige öffentliche Stelle vorgibt (bzw. zu den Konditionen die vereinbart wurden). Wenn ihnen die Konditionen nicht passen, dann müssen sie ja nicht fahren...


    Bei den Bahnunternehmen sehe ich übrigens keine Probleme. Sie werden bei der Ausschreibung der Regionalverkehre durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft dazu gezwungen, sich in vorhandene Tarifsysteme einzuordnen. Gäbe es einen Verkehrsverbund in Ingolstadt, wären also spätestens mit der nächsten Ausschreibung auch die Bahnunternehmen dabei. Im SPNV in Bayern ist es übrigens so, daß die Unternehmen die Fahrgeldeinnahmen selbst behalten dürfen. Mehr Fahrgäste bedeuten also mehr Einnahmen.

    • Offizieller Beitrag

    Aber wieso geht es dann hier nicht?
    Andere Bundesländer und Landkreise/Städte schaffen das doch auch.


    zB Das Land Brandenburg und Stadt Berlin haben ein Verbund für den Gesamten Raum.


    Auch der RMV in Hessen ist der Größte Verbund dort. Ausser NVV ist der RMV In ganz Hessen tätig.


    Das muss doch auch hier gehen.


    Aber wenn ein Unternehmer strikt gegen ein Verbund ist dann wird er nie mitmachen. Da er sonst weniger Geld bekommen würde.



    Was ist eigentlich die INVG für ein Verbundsystem?

    • Offizieller Beitrag

    Die ewige Diskussion über den Verbund ... also das Problem ist ja Ingolstadt ist in der Mitte. Und wenn man sagt, die Region geht in den VGN haben die andern Pendler Probleme man müsste dann die Karten von RVV, MVV, AVV und VGN gelten lassen.


    Für mich wäre es schon eine Erleichterung wenn der Bahnhof Vohburg im RVV wäre. Da ich jeden Tag nach Regensburg pendle.


    Oder Mann sagt Ingolstadt + benachbarte Landkreise kommen in den MVV. Und Tickets der RVV, AVV und VGN werden anerkannt ... ich bin gespannt.

  • In den letzten Wochen konnte man häufig in der Zeitung lesen, dass sich die Gemeinderäte in den Gemeinden der Region in ihren Sitzungen mit dem Thema VRI beschäftigt haben. Ein großer Teil der Gemeinderäte stimmte einem Beitritt zum neuen Verkehrsverbund, sollte er denn kommen, mehr oder weniger überzeugt zu.
    Meine Frage an dieser Stelle: Weiß jemand, was mit den Gemeinden passiert, die nicht beitreten ( z B Buxheim weiß ich sicher, Stammham könnte ich mir gut vorstellen)? Wird dann für diese paar "Abweichler" extra das INVG-Tarifsystem aufrechterhalten? Oder riskieren die, wieder komplett in ein Regional-, sprich RBA-Tarifsystem zu fallen, und damit in ein Fahrscheinchaos und -teuerung zu fallen, welche sie durch ihren Nicht-Beitritt grade verhindern wollten?