Aktuelle News

Anstehende Wartungsarbeiten:

Aufgrund von Wartungsarbeiten steht die Community vom 24.05.2024 16 Uhr bis voraussichtlich 28.05.2022 16 Uhr nicht zur Verfügung.
  • Auf der Internetseite von Donaukurier sah ich gerade, dass es in der Richard-Wagner-Straße heute in der Früh einen Unfall mit einem Bus gab:



    [h=1]29-Jährige prallt auf Linienbus - zwei leicht Verletzte[/h]
    Ingolstadt (dk) Eine 29-Jährige ist heute morgen mit ihrem Auto auf der Richard-Wagner-Straße gegen einen Linienbus geprallt. Dabei wurden sie selbst sowie ein Insasse im Bus leicht verletzt.
    Ort: Ingolstadt, Richard-Wagner-Straße, Höhe Keplerstraße
    Zeit: Mittwoch, 02.11.2011, 14.40 Uhr


    Die 29-jährige Frau aus Ingolstadt fuhr mit ihrem Ford Fiesta auf der Richard-Wagner-Straße. Auf Höhe der Keplerstraße übersah die sie einen auf dem rechten Fahrstreifen an einer Bushaltestelle stehenden Linienbus und fuhr ungebremst auf den Bus auf.


    Bei dem Aufprall wurde die Pkw-Fahrerin leicht verletzt und mit einem Krankenwagen ins Klinikum Ingolstadt verbracht. Zudem wurde ein 24-jähriger Fahrgast im Linienbus leicht verletzt. Der Ford der 29-jährigen Frau wurde bei dem Aufprall total beschädigt und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.


    Der Sachschaden am Linienbus beträgt 5000 Euro.

  • [h=1]Null Wachstum[/h]
    Ingolstadt (DK) Bescheidenheit ist eine Zier, sagt der Volksmund, doch weiter kommt man ohne ihr. Bei der INVG ist man inzwischen daran gewöhnt, keine hohen Ansprüche mehr zu stellen. Die Grundversorgung muss reichen. Die Fahrgastzahlen nehmen nur minimal zu, wie die neueste Analyse bestätigt.



    Neuer Halt Nordbahnhof: Hier soll eine Verkehrsdrehscheibe entstehen, verspricht die INVG - Foto: Strisch
    Mit der rasanten Bevölkerungsentwicklung kann der öffentliche Nahverkehr in Ingolstadt schon lange nicht mehr Schritthalten. Nach den aktuellen Kundenzahlen des Ingenieurbüros Gevas fahren derzeit pro Werktag knapp über 50 000 Menschen mit dem Bus („Einsteiger“ in der Statistik genannt). Das ist ein bereinigtes Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,4 Prozent. Dabei hatte Gevas im Jahr 2001 schon einmal über 54 000 Buskunden gezählt. Die Ankündigung von INVG-Geschäftsführer Robert Frank für den nächsten Fahrplan lässt auch nicht unbedingt erwarten, dass der große Schub kommt. Von „Anpassungen im Minutenbereich bei allen Linien“ ist in seinem gestrigen Bericht für den Aufsichtsrat die Rede und: „Eine Fahrplanmehrung ist beim bestehenden Liniennetz nicht vorgesehen.“Hoffnung besteht am Audi-Werk. Hier könnten tatsächlich viele neue Kunden gewonnen werden. „Audi wird mir nächste Woche sagen, wo sie mitgehen“, deutete OB Alfred Lehmann an, dass die INVG mit den Autobauern unbedingt handelseinig werden will. Wie sich das im Fahrplan niederschlagen wird, soll noch in einer Sondersitzung des Aufsichtsrates behandelt werden. Die Gevas-Analyse zeigt, dass hier offenbar viel zu holen ist. So wurden an den beiden Audi-nahen Haltestellen Forum und Parkplatz 829 statt 556 „Einsteiger“ im Vorjahr gezählt. Negativ wirkt sich dagegen für die INVG aus, dass die Schülerzahlen – eine der Hauptzielgruppen – stagnieren, und durch das neue Gymnasium Gaimersheim die jungen Fahrgäste zu Regionalbussen abwandern. Die Kommentare der Aufsichtsräte fallen Jahr für Jahr ähnlich aus. Thomas Thöne (SPD) vermisst „Mut“ bei der Fahrplangestaltung. Dass der öffentliche Nahverkehr in Ingolstadt nicht recht vom Fleck komme, liege an seiner mangelnden Attraktivität. OB Lehmann hält dagegen: Die Stadt unterstütze den Fahrradverkehr – „das ist der direkte Wettbewerber für den Bus“ –, Ingolstadt habe die höchste Kfz-Dichte – „für viele Menschen ist Autofahren hier billiger als in anderen Städten“ –, und der Steuerzahler trage jährlich ein INVG-Defizit von elf Millionen – „das wird in der Tendenz mehr und nicht weniger“.
    Während Franz Hofmaier (ÖDP) die Abstimmung zwischen Bahn und Bus-Fahrplan verbessern will, liegt Petra Kleine (Grüne) besonders das Monikaviertel am Herzen, wo Kundenschwund zu beklagen ist. Zudem möchte sie den aktuellen Modal Split in der Stadt Ingolstadt wissen, also die Entwicklung der Verkehrsanteile von Auto, Fahrrad und Bus.
    Was das angeht, wusste in der gestrigen Sitzung ein MAN-Manager von einem positiven Trend zu berichten. Das Verkehrsmittel Bus werde immer wichtiger, für die jungen Leute in den chinesischen Megacitys habe das iPad mittlerweile eine größere Bedeutung als das eigene Auto, sagte der Gastreferent. Da scheint Ingolstadt von einer Megacity doch noch ein ganzes Stück entfernt zu sein.

  • Verkehrsdrehscheibe


    Verkehrsdrehscheibe ist für mich was anderes... Wenn die INVG jetzt Fahrplananpassungen im Minutenbereich ankündigt, wird da nie eine Verkehrsdrehscheibe draus. Ein unförmiger Betonklotz (jede Stadt wäre froh, wenn sie so eine Bausünde aus den 60er Jahren wieder loswürde - in Ingolstadt baut man die reihenweise neu) als Parkhaus mit ein paar Zusatzfunktionen reicht da nicht aus.


    Ingenieurbüros Gevas


    Vielleicht sollte man mal schauen, ob nicht ein anderes Ingenieurbüro noch andere Verbesserungsvorschläge hat, wie man den Ingolstädter Nahverkehr verbessern kann?


    Hoffnung besteht am Audi-Werk.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß Audi bei jedem neuen Fahrplan als Hoffnung herhalten muß. Hat sich irgendwie noch nie richtig bestätigt.


    dass die Schülerzahlen – eine der Hauptzielgruppen – stagnieren


    Andererseits ist in den letzten Jahren der Anteil an Gymnasiasten, und damit die Gruppe, die am weitesten und öftesten fährt, noch kontinuierlich gestiegen.


    Die Stadt unterstütze den Fahrradverkehr


    Wo in Ingolstadt die Förderung für den Fahrradverkehr versickert, das würde mich mal interessieren. Ingolstadt hat tatsächlich an vielen Straßen Fahrradwege, aber darüber hinaus sieht's nicht so toll aus. Da hätte ich schon andere Ideen!


    für viele Menschen ist Autofahren hier billiger als in anderen Städten


    Das ist ja nun die faulste Ausrede. Autofahren ist in Ingolstadt nicht billiger als anderswo. Gut, einige Audimitarbeiter kommen verbilligt an Audis ran - aber das sind immernoch Audis und kein Dacias, also geht da trotzdem viel Geld drauf. Und mit dem Besitz ist ja auch noch nicht alles getan, die Fahrtkosten fallen ja auch an. Und da sehe ich nicht, daß die in Ingolstadt billiger sind als anderswo.


    Abstimmung zwischen Bahn und Bus-Fahrplan verbessern will


    Noch so eine Sache, die regelmäßig versprochen wird, aber nie umgesetzt.


    das Monikaviertel am Herzen, wo Kundenschwund zu beklagen ist


    Woran das wohl liegt?


    Zudem möchte sie den aktuellen Modal Split in der Stadt Ingolstadt wissen, also die Entwicklung der Verkehrsanteile von Auto, Fahrrad und Bus


    Kann sie das nicht regelmäßig in irgendwelchen Veröffentlichungen nachlesen? Wenn nein wäre das eine absolute Schande für die Ingolstädter Verkehrspolitik - ohne ordentliche (Daten-)Grundlage kann man doch keine sinnvollen Entscheidungen treffen!


    Was das angeht, wusste in der gestrigen Sitzung ein MAN-Manager von einem positiven Trend zu berichten. Das Verkehrsmittel Bus werde immer wichtiger


    Wie man einen positiven Trend mit Tatenlosigkeit verschlafen kann, zeigt ja Ingolstadt. Wobei "verschlafen" ja schon fast zu positiv ausgedrückt ist.

    • Offizieller Beitrag

    Hab heute morgen im Radio gehört, das die INVG nun darüber nachdenkt, Hybridbusse zu beschaffen.


    Zudem ist die Audi AG mit der INVG im Gespräch um die Busverbindungungen zur Audi AG bis zum Fahrplanwechsel im Dezember drastisch zu verbessern.


    Quelle: Radio Galaxy


    Mal schauen ob das war wird und wann die Hybridbusse kommen werden.


    Da bin ich mal gespannt mit der AUDI Verbindung man sollte aber auch die anderen Linien nicht vergessen.

  • Die INVG bringt es noch nicht einmal fertig, die Fahrpläne der RBA in ihren "Scheinfahrplan" zu integrieren. Das gilt besonders für die Linien 9221, 9223 und 9226, wo die INVG in ihrem Fahrplan einige Fahrten aus dem RBA-Fahrplan gar nicht erwähnt.
    "INVG-Scheinfahrplan" deshalb, weil die RBA-Busse nämlich nicht nach dem Fahrplan der INVG fahren, sondern 1:1 nach dem RBA-Fahrplan. Ist ja auch irgendiwe logisch.


    Zu tausenden Malen z.B. am Nordbahnhof erlebt: Ein nicht ortsansässiger Fahrgast möchte Richtung Beilngries fahren, es ist aber nur der Fahrplanaushang der INVG an der Haltestelle vorhanden und auf dem INVG-Fahrplanaushang steht als Endziel "Appertshofen" - erste Verwunderung beim Fahrgast. Der Fahrgast muß dann im Kleinstgedruckten neben der jeweilgen der Abfahrtszeit das "B" erkennen, das ihm sagen soll, daß der Bus doch bis Beilngries fährt. Einige Fahrten läßt der INVG-Fahrplanaushang total weg, die aber laut RBA-Fahrplan gefahren werden.


    Noch schlimmer ist es beim 15er-Fahrplan, bei dem die INVG einige -aber nicht alle- Fahrten der RBA-Linie 9223 integriert hat. In der kleingedruckten Fußnote muß der Fahrgast das "KI" oder "KW" erkennen, das ihm sagen soll daß dieser Bus bis Kipfenberg fährt, weil als Endziel beim Linienverlauf der 15er-Linie nur "Wettstetten" steht. Bei der Fahrt MO-FR um 14 Uhr ab ZOB steht sogar "We" als Fußnote (fährt bis Wettstetten), obwohl der Bus als RBA-9223 bis Kipfenberg fährt.


    Soviel zum Thema Kundenfreundlichkeit...

    • Offizieller Beitrag

    Das stimmt was ich nicht optimal finde das liegt aber daran das die RBA leider mit 2 Fahrscheindruckern bedienen muss die Linien nicht richtig dargestellt werden. Ich würde die Linien 9221,9226,9223,9233,9112 in das INVG Linienschema mit einbinden und das dann für die ganze Strecke geltend machen. Somit würden auch alle Haltestellen bei dem INVG Fahrplan stehen.

  • Zitat

    Soviel zum Thema Kundenfreundlichkeit...


    War mir bisher gar nicht bekannt, dieses Problem. Zum Thema RBA und INVG: ich erinnere mich da an Fahrten vom 9226, wo man auf der Fahrt von Ingolstadt nach Beilgries bis Denkendorf nur zusteigen durfte, in der entgegengesetzten Richtung analog nur aussteigen...

  • Das war früher bei einigen Schulbuskursen der Fall. Grund war:
    Lentinger und Hepberger Schüler nutzten die Linie 9226 nach Schulschluß mehr als die Linie 30, weil sie mit der 9226 schneller zuhause waren. Allerdings war die Folge, das der 9226er nach Beilngries dermaßen überfüllt war, daß für die Schüler aus Denkendorf und Beilngries selbst kein Platz mehr war. Deshalb wurden die speziellen Schulbus-Kurse eingeführt, bei denen der Bus von IN bis Denkendorf ohne Halt durchgefahren ist, um so die Lentinger/Hepberger Schüler wieder auf deren Linie 30 "umzuleiten".
    Mittlerweile ist dies aber wegen der durch die neue Realschule Kösching gesunkenen Schülerzahlen, die nach IN fahren, überflüssig geworden und wurde wieder zurückgenommen.