Beiträge von miken


    Umbau der Bushaltestelle

    Ingolstadt – Ab Montag, 22. April, wird für circa vier Wochen die Bushaltestelle „Westfriedhof stadteinwärts“ umgebaut. Das teilt die Stadt Ingolstadt mit. Dafür muss im Bereich der Bushaltestelle die rechte Fahrspur der Westlichen Ringstraße in südliche Fahrtrichtung komplett gesperrt, und der gesamte Verkehr über die linke Fahrspur geleitet werden. Die bestehende Busbucht wird zurückgebaut und auf dieser Fläche zwischen Radweg und Straße ein barrierefreier Wartebereich für die Fahrgäste errichtet.


    Gut in Fahrt

    Investitionen bei Stadtbus Ingolstadt und auf VGI-Gebiet – Maßnahmen gegen hohes Defizit

    Von Christian Silvester

    Ingolstadt – Es ist eine stattliche Fahrzeugflotte, die da zusammengekommen ist: 17 Unternehmen mit insgesamt 450 Bussen bedienen das Tarifgebiet des 2018 gegründeten Verkehrsverbunds Großraum Ingolstadt (VGI). Der ÖPNV in der Region gewinnt dadurch weiter an Fahrt, das Angebot wächst, die Partner verbessern auch die Koordinierung der Fahrpläne.

    Das größte Unternehmen im VGI ist die Stadtbus Ingolstadt GmbH mit 110 Bussen. Deren Geschäftsführer Robert Frank ist zugleich Vorstand der VGI. Er berichtet im Gespräch mit unserer Zeitung: „Die Fahrgastzahlen haben das Niveau vor der Pandemie erreicht und steigen weiter.“ Der neueste Stand werde gerade ermittelt.

    Auch bei der Digitalisierung gehe es voran, sagt Frank. Es gibt Handy-Ticketing, die VGI-App mit Echtzeit-Angaben und dynamische Fahrgastauskünfte – „auch in den Landkreisen“. Alle Fahrzeuge der 17 Firmen sind über Bordrechner mit der Leitstelle am Nordbahnhof vernetzt. Die Digitalinitiative trägt den Namen VGI New Mind.

    Doch nicht alles läuft rund. Der ÖPNV in Ingolstadt muss mehrere Probleme bewältigen. Frank berichtet auch darüber.

    • Konsolidierung: Das Defizit des ÖPNV ist hoch: Zwischen 20 und 22 Millionen Euro werden es im laufenden Jahr, sagt Frank. „In den nächsten Jahren könnten es ca. 26 Millionen werden, wenn wir alles so weiterlaufen lassen.“ Das tue man aber nicht. Am Montag, 9. September, dem letzten Tag der Sommerferien, treten „Straffungen im Fahrplan“ in Kraft. Betroffen ist etwa die Linie 59 (Klinikum – Audi-Bahnhof – Etting). „Da haben wir ca. 80 Prozent weniger Fahrgäste als auf einer vergleichbaren 30-Minuten-Takt-Linie.“ Und das sei zu wenig. Auch ohne den Auftrag zu Konsolidierungsmaßnahmen hätte man die vor drei Jahren installierte Linie 59 so nicht aufrechterhalten können.

    Gestrafft wird auch der Fahrplan im Südwesten. Bisher fahren vier Linien dorthin, darunter die Hauptlinien 10 und 11 im 15-Minuten-Takt; das bleibt so. Die „Doppelbedienung von Hundszell“ mit der 10 und der 44 wird verändert. Frank: „Es wird der Linienlauf der 44 übernommen. Die Umstiege in die Linien 10 und 11 wird bestmöglich organisiert, das ist auch der Wunsch des Bezirksausschusses.“ Trotz der „Konsolidierung mit Augenmaß“ werde das Angebot „weiter sehr gut ausgebaut“, sagt der VGI-Vorstand. Das Defizit lasse sich genau erklären. Einerseits gebe es dafür positive Gründe: „Wir haben viel investiert.“ Aber eben auch unerfreuliche, allem voran: die Kostenentwicklung.

    • Hohe Kosten: Die Ausgaben für Energie sind seit 2022 um ca. 30 Prozent gestiegen, erzählt Frank. Über die Wertstoffkette (ein Stichwort: Ersatzteile) „wirkt sich das überall aus“. Auch die Personalkosten sind in die Höhe geschossen. Dank eines Tarifabschlusses im vergangenen Jahr um 15 Prozent. Zugleich setzten die Gewerkschaften eine Arbeitszeitverkürzung durch. „Wir müssen also nicht nur mehr bezahlen, wir brauchen auch mehr Personal. Das ist wie bei den Lokführern und der Bahn.“ Schwierig.

    • Personal: Busfahrerinnen und Busfahrer sind Fachkräfte, betont Frank. Sie sitzen nicht einfach nur am Steuer, sondern sind zudem „geschulte Sicherheitsfachkräfte“, geben Auskunft und bieten weitere Hilfen. Man tue viel, um das Team zu verstärken: Die GmbH zahlt den Führerschein und betreibt ein Quereinsteigerprogramm. Zuletzt seien 70 Kolleginnen und Kollegen dazugekommen. Dennoch bleibe die Personalgewinnung „anspruchsvoll“, so Frank. Man bilde jetzt wieder Lehrlinge aus. Es sei „eine schöne Entwicklung“, dass es in der Zentrale nun auch Fahrdienstleiterinnen gibt. „Bei uns können alle Karriere machen!“ Man arbeite daran, mehr Teilzeitmöglichkeiten anzubieten.

    • Elektrobusse: Die Stadtbus GmbH hat sechs voll elektrische Busse im Einsatz, der Partner Spangler ebenfalls sechs. Die seien allerdings doppelt so teuer wie herkömmliche Busse, sagt Frank. 75 Prozent der Flotte haben einen Diesel-Hybrid-Motor. „Dafür bieten E-Busse angenehme Fahreigenschaften und es gibt keine lokale Emission.“ Man werde weitere Elektrobusse kaufen. Die Zahl hänge aber auch von den Zuschüssen ab. „Es gibt Fördermittel vom Freistaat. Der Bund hat sich zurückgezogen. Ich hoffe, dass er bei der Förderung des ÖPNV wieder einsteigt.“


    Klares Ziel für Busverkehr: Zurück auf die Nord-Süd-Achse

    Ingolstadt – Nicht alle sehen es gern, wenn die Linienbusse mitten durch die Altstadt fahren: über die Nord-Süd-Achse via Moritzstraße. So lange die Sanierung und Neugestaltung der Harderstraße läuft, schlagen die Busse einen Bogen um das Zentrum: via THI und Schutterstraße sowie über die Jahnstraße. Aber das soll nicht so bleiben, sagt Robert Frank. Sind die Arbeiten abgeschlossen, werden die Busse auf die Nord-Süd-Achse zurückkehren. Das halte er für „sehr sinnvoll“. So hat es auch der Stadtrat Ende 2023 mit 38 zu 12 Stimmen beschlossen. Bei der Umfahrung des Zentrums entstünden zu den Hauptverkehrszeiten zwischen ZOB und Rathausplatz Zeitverluste zwischen vier und sechs Minuten, sagt Frank. Außerdem komme dieser Umweg teurer. Mit der direkten Durchquerung des Stadtkerns „sparen wir uns auch einen Bus-Umlauf“. Das sei organisatorisch günstiger. Insgesamt ließen sich mit der Rückkehr auf die Nord-Süd-Achse im Jahr bis zu 640000 Euro einsparen.

    Wie berichtet, setzt sich Stadtrat Anton Böhm (SPD) dafür ein, dass Rettungswagen und der neue, kleine Rufbus FX2 über die Staumauer fahren dürfen, um das Klinikum schneller erreichen zu können. „Diese Möglichkeit prüfen wir ganz genau“, erzählt Frank. „Ich freue mich, so einen Auftrag zu haben!“


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    Noch bis Ende 2027 mit halber Kraft
    Der Halbstundentakt im Bahnhof Ingolstadt-Audi kommt später, weil die Bahn in Verzug ist

    Von Christian Fahn

    Ingolstadt/Gaimersheim – 2019 wurde nach jahrzehntelangen Diskussionen der Bahnhof Ingolstadt-Audi in Betrieb genommen. Damals hoffte man auf Tausende Fahrgäste am Tag. Doch bislang sind es allenfalls ein paar Hundert, weil der Bahnhof nur im Stundentakt angefahren wird. Das sollte sich im Dezember 2024 ändern: Ab dann sollte es eigentlich einen Halbstundentakt geben. Doch die Deutsche Bahn kommt mit den versprochenen Umbaumaßnahmen nicht voran.

    Kern dieser Maßnahmen sollte der Ausbau des Bahnhofs in Gaimersheim sein: Dort wollte die Deutsche Bahn ein Wendegleis einbauen. Dies sollte es ermöglichen, dass weitere Züge vom Hauptbahnhof über den Nordbahnhof zum Bahnhof Ingolstadt Audi fahren können. Von dort sollten sie weiter nach Gaimersheim fahren, um dort auf die Rückfahrt etwa 40 Minuten später zu warten.

    Auf Anfrage des Donaukurier sagte eine Bahnsprecherin jetzt aber, dass man den ursprünglichen Zeitplan nicht halten könne: Die Errichtung des Wendegleises sei ursprünglich mit einem Umbau des Stellwerkes Gaimersheim geplant gewesen. „Aus technischen Gründen ist dies allerdings nicht durchführbar.“ Die Bahn beziehungsweise die Tochter InfraGo, die für die Schieneninfrastruktur und die Bahnhöfe verantwortlich ist, wolle elektronische Stellwerke in Gaimersheim, Tauberfeld und Eichstätt (Bahnhof) bauen, dann könne auch das Wendegleis errichtet werden. Dies werde allerdings mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Ein Baubeginn kann derzeit nicht genannt werden. Und weiter: „Die Errichtung des Wendegleises verschiebt sich in der Folge in Richtung Ende des Jahrzehnts.“ Nach Informationen unserer Zeitung plante die Bahn mit Ende 2028.

    Nach den Worten des Ingolstädter OBs Christian Scharpf (SPD) haben die politisch Verantwortlichen in der Region bereits auf die Verschiebung reagiert. Die Landräte aus der Region hätten zusammen mit ihm beim Vorstand der Deutschen Bahn und beim bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) interveniert. „Nun haben wir von der Deutschen Bahn die Zusage erhalten, alle erforderlichen Maßnahmen so zu priorisieren, dass der Halbstundentakt am Bahnhalt Ingolstadt-Audi zum Fahrplanwechsel im Dezember 2027 erfolgen wird.“

    Beim Autohersteller Audi, dessen Mitarbeiter vor allem vom dichteren Takt profitieren würden, betont man zwar die Bedeutung des Bahnhaltes und der guten Vernetzung, reagiert aber eher zurückhaltend auf die Verzögerung. Das falle in die Zuständigkeit der Deutschen Bahn, sagt eine Audi-Sprecherin. Auch Betriebsratschef Jörg Schlagbauer bedauert die Verzögerung.

    Derzeit halten nur die Züge der Regionalbahnlinie 16 München-Ingolstadt-Treuchlingen im Bahnhof Ingolstadt-Audi. Die Züge für den Halbstundentakt sind allerdings auch schon unterwegs: Derzeit gibt es immer kurz vor der vollen Stunde am Ingolstädter Hauptbahnhof einen Zug aus Richtung Regensburg, der zum Nordbahnhof weiterfährt. Nach Angaben des Betreibers Agilis wird dieser Zug dann im Nordbahnhof auf ein Abstellgleis pilotiert und wartet mit dem Lokführer an Bord fast eine Stunde auf die Rückfahrt zum Hauptbahnhof weiter Richtung Regensburg. Diese Zeitspanne ist eigentlich für die Fahrt zum Bahnhof Audi, weiter nach Gaimersheim und zurück gedacht. Die Grundlagen für den Fahrplan stammen aus dem Jahr 2020: Bei der damaligen Ausschreibung für die Donautalbahn war der Bahnhof Ingolstadt-Audi ab Dezember 2024 fest eingeplant. Der derzeitige Schlenker ist dafür der Vorlaufbetrieb.

    Doch für die nächsten Jahre wird es so bleiben: Die Möglichkeit für eine vorgezogene Einführung des Halbstundentaktes für den Bahnhof Ingolstadt-Audi gibt es nach Auskunft der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Eisenbahnregionalverkehr im Freistaat bestellt und auch für die Gestaltung der Fahrpläne verantwortlich ist, nicht: Ein Wenden der Züge an anderen Bahnhöfen außer in Gaimersheim sei nach Angaben der Deutschen Bahn nicht möglich. Dabei würde die Fahrzeit sogar ausreichen, um erst in Eichstätt (Bahnhof) zu wenden. Dann würden auch Eitensheim, Tauberfeld, Adelsschlag und Eichstätt vom Halbstundentakt profitieren. Aber diese Diskussion hat bisher kein Politiker aufgemacht.

    DK

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    Nur, wer selbst einsteigen kann, kommt mit
    Rollstuhlfahrer können in den Bussen des Landkreises Pfaffenhofen nicht überall mitfahren

    Von Desirée Brenner

    Pfaffenhofen – Wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, muss in manchen Linienbussen des Landkreises Pfaffenhofen bisher draußen bleiben. Von den insgesamt 26 Bussen auf den fünf gemeinwirtschaftlich betriebenen Linien sind laut Landratsamt momentan erst 20 barrierefrei. Das soll sich aber ändern, sagt das Landratsamt.

    Wenn Alexandra Wüst aus Geisenfeld einen Termin hat, ist sie auf den Bus genauso angewiesen wie auf ihren Rollstuhl. Vor Kurzem wollte Wüst die Linie 580 nutzen und rief – nur zur Sicherheit, weil man als mobil eingeschränkter Mensch eben nie wirklich flexibel ist – vorab beim Busunternehmen an, berichtet sie. „Ich kann allein in den Bus steigen, der Rollstuhl lässt sich zusammenklappen.“ Das habe sie ihrem Gesprächspartner am Telefon auch so gesagt. „Er sagte mir, es wäre mit Rollstuhl nicht möglich, mitzufahren“, sagt Wüst. „Möglicherweise hat er mich auch nicht richtig verstanden.“ Nach dieser Aussage jedenfalls habe sie ein Freund mit dem Auto abgeholt. Es sei falsch, dass Menschen mit Rollstühlen generell draußen bleiben müssten, stellt das Landratsamt klar. Zusammenklappbare Rollstühle könnten durchaus transportiert werden, derzeit aber nur zwischen den Sitzen. „Die Fahrer und Fahrerinnen der Linie 580 sind beim Be- und Entladen von Kinderwägen oder Rollstühlen behilflich.“ Man entschuldige sich bei Wüst und werde noch einmal alle Busfahrer entsprechend instruieren.

    Etwas später versuchte die Geisenfelderin es wieder mit der Linie 580 Richtung Rohrbach, berichtet sie. „Der Busfahrer sagte mir, das sei überhaupt kein Problem.“ Er habe ihren Rollstuhl zusammengeklappt und im Bus mitgenommen. Dasselbe habe sich noch weitere Male wiederholt. Eine Rampe allerdings suchte Wüst bisher vergeblich. „Wenn man die benötigt, ist es nicht möglich, den Bus zu benutzen.“ Das bestätigt das Landratsamt: „Fahrgäste müssen selbstständig in den Bus ein- und aussteigen können.“

    Insgesamt sind laut Landratsamt sechs der 26 Busse auf den gemeinwirtschaftlich betriebenen Linien noch nicht barrierefrei – die Linien, die auf eigene Rechnung betrieben werden, sind in dieser Statistik allerdings nicht mit drin.

    Der Kleinbus auf der von Wüst genutzten Linie 580 (Geisenfeld–Wolnzach–Rohrbach) ist nicht barrierefrei, so das Landratsamt. Anders sieht es auf der Linie 18 (Ingolstadt–Baar-Ebenhausen–Reichertshofen) aus. Hier fahren sieben Busse, alle sind barrierefrei. Der eine Bus der Linie 581 (Münchsmünster– Geisenfeld–Rohrbach–Pfaffenhofen) ist ebenfalls barrierefrei. Nur sieben der zwölf Busse der Linie 9202 (Reichertshausen–Petershausen) sind es hingegen derzeit. Dafür aber alle fünf Busse der Linie 9314 (Pfaffenhofen–Wolnzach–Pfaffenhofen).

    Warum sind eigentlich noch nicht alle Busse für Rollstuhlfahrer zugänglich? Man habe zunächst teilweise bei den Vergaben auf Barrierefreiheit verzichtet, um den Betrieb überhaupt aufnehmen zu können, erklärt das Landratsamt. Langfristig jedoch sollen nur noch barrierefreie Busse durch den Landkreis rollen. Bei der jeweiligen Vergabe der Linienbündel „werden von uns barrierefreie Fahrzeuge gefordert“, so das Landratsamt. Das Linienbündel Nordost, in dem auch die Linie 580/581 enthalten ist, mit der Wüst unterwegs ist, werde zum 1. August 2025 neu vergeben.

    Ins Innere der kostenlosen Pfaffenhofener Stadtbusse gleiten Rollstuhlfahrer übrigens längst über den sogenannten Niederflureinstieg, sagt Anke Reuter-Zehelein, Pressesprecherin der Stadtwerke, deren Tochter die Stadtbus Service GmbH ist. Das bedeutet, den Einstieg kann man absenken. „Doch wenn jemand kleine Rollen hat, kommt er manchmal nicht ganz so leicht rein, deshalb haben die Busse auch eine Rollstuhlrampe.“ Zusätzlich seien aber auch erste spezielle Bordsteine an den Haltestellen eingebaut worden, die den Einstieg noch weiter erleichtern.

    PK

    SO SIEHT ES BEI DEN RUFBUSSEN AUS

    Neben den Linienbussen gibt es noch die Flexibusse im Landkreis, die von den Bürgern in den angebundenen Gemeinden flexibel gerufen zu bestimmten Haltestellen werden können. Hier können Rollstuhlfahrer problemlos auf gesicherten Rollstuhlplätzen mitfahren, so das Landratsamt.

    Beim Expressbus der Stadt Pfaffenhofen, der auf demselben Prinzip beruht, sind zwar erst drei von sechs Fahrzeugen barrierefrei, sagt Stadtwerke-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein. Doch hier könnten Bürger vorab per App zumindest angeben, dass sie mit Rollstuhl unterwegs sind.

    dbr

    Meinst du Audi Neuburg? Oder Audi Ingolstadt? Werk Neuburg Audisport wäre vermutlich leicht umsetzbar.Nach Ingolstadt Audi eher nicht.

    Die Spangler Busse auch als Gelenk E sieht man weningsdens die E Busse Gelenk von SBI "suchen immer noch den Ladestecker"ist zwar ironisch gemeint stimmt aber.

    Der Solobus auf der 10, ist ein Verstärkerbus das wir Busfahrer und Busfahrerinnen an der Endhaltestelle Knoglersfreude eine Wendezeit haben.

    Heute fuhr wie auch schön öfters ein Solo auf der 10 ganztägig,nicht nur als Verstärker habe ich heute mehrmals aber auch sonst schon öfters gesehen.

    Falls das stimmen sollte das Stempfl E Busse bekommt, haben sie auf jeden Fall ihre "Hausaufgaben" rechtzeitig begonnen und Ladesäulen installieren lassen. Was man vom wesentlich grösseren SBI nicht sagen kann. Reihenfolge bei SBI zuerst Busse und dann Ladesäulen finde den Fehler.

    Wenn der INVG Chef H.Frank das Versprechen unten einhalten will,muss er aber noch ein paar E Busse und Ladesäulen für L10 und 11 anschaffen oder?


    Baggersee-Shuttle und Knotenpunkte im ÖPNV

    Ingolstadt – Robert Frank, Geschäftsführer der Stadtbus Ingolstadt GmbH, besuchte den BZA Mitte, um die Maßnahmen des Unternehmens zur kommunalen Haushaltskonsolidierung zu erläutern. Bekanntlich sollen diese dazu beitragen, im städtischen Haushalt künftig rund vier Millionen Euro einzusparen. Sie betreffen im Bezirk Mitte insbesondere die Linien 10 und 11, die normalerweise durch die Nord-Süd-Achse verlaufen (derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt), sowie die Linie 70, die zwischen Mailing und Klinikum und damit auch in Teilen des Bezirks Mitte verkehrt. Die Nord-Süd-Achse solle voraussichtlich ab 2025 wieder aufgenommen werden, hieß es. Dann sollen hier nur noch Elektrobusse fahren. Dies wurde vom BZA positiv aufgenommen. Die Taktverlängerung auf 30 Minuten bei der Linie 70 scheine zu funktionieren, so der Eindruck vom BZA-Vorsitzender Franz Ullinger (FW). Bisher hätten ihn keine Beschwerden dazu erreicht. Frank informierte weiter, dass für die Sommermonate ein Shuttle-Bus zum Baggersee geplant sei. Dieses Vorhaben fand der BZA interessant, sah den Erfolg jedoch auch abhängig davon, welche Haltestellen angefahren würden. Es kam die Anregung, das Liniennetz insgesamt zu überdenken und mittelfristig weitere Knotenpunkte wie am Klinikum einzurichten. Der Stadtbus-Chef argumentierte, dass weitere Knotenpunkte (Nordbahnhof, Audi) schon existierten.

    Für gut befunden hat der BZA die Präsentation zur Aufwertung des südlichen Donauufers, die Thomas Schneider, Leiter der Stabsstelle Klima und Biodiversität, vorstellte. Es erfolgte der Appell an die Öffentlichkeit, sich mit Meinungen an der noch laufenden Online-Befragung zu den Planungen zu beteiligen.

    mbl

    Wenn man das liesst von Markus auf "langer Sicht",dann kommen schon sehr starke zweifel auf gegen den Betreiber SBI,wenn man keine Ladeinfrastuktur hat als Tochter der Stadt zu der auch die Stadtwerke IN Strom gehören dann ist es um so schlimmer zulesen das die E Busse im Landkreis Neuburg SOB geladen werden müssen.Incl.Leer KM von und zum Liniendienst.Diese Fragen dazu muss sich SBI wohl oder übel stellen lassen.Zudem sind die Gelenker seit Ende 2023 in IN aber nicht im Liniennetz zusehen da wundert es mich schon das der DK nach der Vorstellung der Busse schon vor Wochen nicht mal nachhakt warum???

    Der Unfallbus war sicher nicht der 1910 der hat vorne noch das alte Logo der INVG,und der Bus 2229das neue steht genau dann dort vor der Apotheke richtung Stadtauswärts das passt zu dem von mir gepostetem Bild aus dem DK. Also sollte der 2229 der Unfallbus sein der wurde dann nur aus der Kreuzung gefahren und stand dann dort.

    Ich finde es trotzdem schwach das man auf den Bussen keine E Kennzeichen hat. Wäre ein Zeichen an die "Öffentlichkeit" gewesen.Auch wenn man deswegen auf die IN-VG.... Reihenfolge hätte abweichen müssen.