[Linie 9226] Appertshofen-Stammham-Hepberg-Lenting-Oberhaunstadt-NBF-ZOB-(HBF)

  • Zitat

    Das hing damit zusammen, dass die Schulen zum Teil am ersten Schultag früher Unterrichtsschluss hatten und die Schulverstärkerfahrten zwischen zwei reguläre Linienkurse geschoben wurden.


    Das hat ja schon in der früh angefangen mit den Verspätungen!
    Schülerverstärkerfahrten konnte ich keine feststellen! Die gesamten Innenstadtschüler nach Hepberg, Stammham, Denkendorf und Beilngries mussten sich um 11:40 Uhr in KOM 281 quetschen, der noch durch einen defekten Bordcomputer glänzte!
    Aber das auf den frühen Schulschluss nicht reagiert wird ist schon seit Jahren das gleiche Problem!

  • Zitat

    Die RBA hat wohl einen akuten Fahrzeugmangel zur HVZ zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr. Seit kurzem fährt auf dem Kurs der Linie 9226 ab ZOB um 07:15 Uhr ein RBA-eigenes Großraumtaxi! Dieses rückt ab Stammham ein und ein Solo oder Gelenkbus übernimmt den Kurs um 07:55 Uhr ab Stammham-Appertshofen, Kirche! Der letztere Kurs ist in letzter Zeit chronisch verspätet, wobei Verspätungen von 5-10 min ab der ERSTEN Haltestelle ganz normal sind, da der eingesetzte Bus wohl aus dem Schulbusverkehr stammt!
    Zuvor wurde der Umlauf zumeist von einem der RBA-Stadtbusse (MAN&MB) bedient!


    Hoffentlich änderts sich dieser Zustand zu Schulbeginn wieder, denn diese wohl aus organisatorischen Gründen hohe Verspätung ist höchst ärgerlich!


    Sehr dem Schulbeginn im neuen Jahr wird die Leistung wieder mit einen GroßraumBUS gefahren!
    Scheinbar hat man wieder mehr Fahrzeuge zur Verfügung.


    Die Linienkonzession der Linie 9226 wurde bis 19.01.2017 verlängert. Geändert hat sich, dass die Linie nun als INVG-Verbundlinie mit der entsprechenden Nummer 9226/30 analog der anderen INVG-Linien aufgeführt.


    Kennt sich hier eigentlich jemand mit den Linienkonzessionen aus?

  • Zitat

    Sehr dem Schulbeginn im neuen Jahr wird die Leistung wieder mit einen GroßraumBUS gefahren!
    Scheinbar hat man wieder mehr Fahrzeuge zur Verfügung.


    War wohl nur von kurzer Dauer! Seit letztem Montag fährt bereits wieder ein Ford Transit die Leistung auf der 30/9226 um 07:15 Uhr ab ZOB.


    Ich frage mich gerade, wie man da Fahrkarten verkaufen will? Ich glaube kaum, dass das Gefährt einen Fahrscheindrucker hat! Anders, kann man die Fahrkarten mittlerweile nicht mehr im INVG-Gebiet verkaufen.

    • Offizieller Beitrag

    [h=2]Farplanänderungen zu Schulbeginn[/h]



    Zum Schulbeginn am 15. September 2015 werden folgende Änderungen umgesetzt:
    Der Kurs um bisher 13:10 Uhr ab Kösching, Realschule beginn bereits um 13:05 Uhr ab Kösching, Am Stegbach.
    Der Kurs um bisher 13:10 Uhr ab Kösching, Am Stegbach beginnt um 13:13 Uhr ab Kösching, Realschule und fährt nicht über Lenting, sondern direkt auf der St 2335 zur Haltestelle Hepberg, Kapellenweg bis Stammham/Appertshofen.

  • Die Samstagskurse der 9226, die früher Bäuml gefahren ist (7:30 BEI Richtung IN, 13:30 IN Richtung BEI, 16:30 BEI Richtung IN, 18:30 IN Richtung APP, 19:15 APP Richtung IN), hat heute die RBA mit dem A-RV 526 selbst gefahren. Ob das auf Dauer so ist, weiß ich allerdings nicht..

  • Ich denke, dass dies ein einmaliger Einsatz war. Zum Jahreswechsel war ich noch auf einem dieser Kurse unterwegs und da fuhr Bäuml mit seinem MAN.
    Vielleicht ist Bäuml witterungsbedingt eingesprungen, da eine Bäuml-Fahrerin sich damals geäußert hat, dass sie keinen Meter mehr fährt, wenn es glatt wird. Also könnte das ein Grund sein.
    Vielleicht war auch ein Defekt oder ähnliches, sodass die RBA kurzfristig einspringen musste. Ist ja positiv, wenn man kurzfristig für Ersatz sorgt.

  • Seit Eröffnung des "Dino-Parks" in Denkendorf wurden auf der Linie 9226 insbesondere am Wochenende einige Änderungen im Fahrplan von der RBA durchgeführt. Nur leider stimmen die INVG-Fahrpläne an den Haltestellen nun nicht mehr bzw. führen die Leute total in die Verwirrung. Busse fahren teils Stunden später ab, wer sich dann auf die INVG-Fahrpläne verlässt..... Der INVG-Plan im Netz wurde auch erst nach Aufforderung entsprechend dem neuen RBA-Fahrplan angepasst, hier hakt es an der Zusammenarbeit und besonders an der Fahrgastinformation wirklich gewaltig... Aber ist ja nichts neues..

  • Das lief wirklich unter aller Kanone ab. Die INVG wusste nicht mal Bescheid, dass Fahrten und Abfahrtszeiten geändert wurden. Mittlerweile ist die RBA wieder zurückgerudert und fährt wenigstens wochentags wieder die alten Zeiten. Bei den Wochenendfahrten ist meiner Meinung nach das letzte Wort noch nicht gesprochen, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass für Stammham beispielsweise an Sonntagen die Fahrt um 19:07 Uhr komplett gestrichen wurde, obwohl das zuvor eine reine INVG-Fahrt war und die Gemeinde dafür aufgekommen ist.


    Leider besteht auch kein wirkliches Interesse einen Konsens zu finden. Die RBA-Website ist aus dem vorherigen Jahrhundert, Pressemitteilungen gab es noch nie, weil es ja eh keinen interessiert und bei Anschluss an das DFI wird man ja nur überwacht und würde bestimmt einiges an Geldleistungen verlieren für verkürzte Fahrten, Ausfälle des PC, etc.


    Schade, dass die RBA das teuer erkaufte Image der INVG ziemlich herunterwirtschaftet (zumindest im Norden der Region).

  • Absolut richtig, gerade an SA & SO fährt nun für die 4000-Einwohner-Gemeinde Stammham mit Appertshofen der letzte Bus bereits um 18 Uhr nach Ingolstadt, was ÖPNV-mäßige Steinzeit ist, und es werden dabei nicht einmal die Hälfte der normal angefahrenen Haltestellen im Gemeindebereich bedient. Dies ist wirklich das schlechteste Angebot für Stammham seit Jahrzehnten, und wenn dann noch die Gemeinde weiter Fahrten bezahlen soll die nun gar nicht mehr bedient werden, ist das schon eine sehr dreiste Frechheit.


    Gleichzeitig werden bei allen anderen Linine Fahrgäste zB über einen Newsletter informiert, wenn sich Abfahrtszeiten durch neue Fahrpläne nur um Minuten verschieben. Hier wurden 4000 Bürger zu 0% informiert, obwohl ganze Fahrten gestrichen wurden, und nebenbei wird dann noch der Fahrpreis weiter erhöht - wenn auf der Linie 9226 Fahrgastschwund festgestellt wird, braucht man sich nicht mehr wundern, warum.

  • Der Gemeinderat hat mittlerweile das Problem auch nach langer Zeit erkannt, hat seine Ärger gegenüber der INVG formuliert und mit dem Austausch der Fahrpläne ist die Sache gegessen. Schade, dass man da nicht mehr aktiv geworden ist und die Änderung bzw. Verschlechterung klanglos hinnimmt. [Quelle: Donaukurier vom 28.10.2016]


    Auf der 9226 fahren doch eh quasi nur Schüler, die so uns so fahren müssen. Deswegen interessiert es auch keinen. Paradox ist die Situtation dann, wenn zwei Sonn-/Feiertage hintereinander fallen und die Nachtbusse bis Stammham fahren. Da fährt dann der letzte Bus stadteinwärts um 17:07 Uhr. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Nachtbusse nicht genutzt werden, denn wenn man nicht hin kommt, braucht man auch keinen Bus zurück. Aber es wird alles nur als Stückwerk betrachtet und das Gesamtbild leider außer betracht gelassen.
    Das Problem, dass quasi Hin- und Rückfahrt in Beziehung stehen und man eine Rückfahrt zumeist nur mit einer Hinfahrt generiert wird selten in Betracht gezogen. Da muss man sich auch nicht über mangelnde Akzeptanz beschweren.


    Darüber hinaus fährt in der aktuellen Zeitlage ab Hepberg die Linie 30 um 14 Uhr Richtung Stadt und 10 Minuten später die Linie 9226. Das ist einfach undurchdachter Nonsens.


    Warum ist die Linie aus den INVG-Linien gewandert? Kann da jetzt keinen Bezug zu einer reinen RBA-Linie erkennen.

  • Für Stammham und Appertshofen müsste es schon längst auch einen Anschluß an die Audi-Linie S8 geben. Hier wird insbesondere im Winter echtes Fahrgastpotential verspielt, stattdessen werden Fahrten wie die der Linie N5 um 23Uhr am Wochenende stadtauswärts eingeführt, die kein Mensch nutzt weil jeder bis mind. 0:15 Uhr in Ingolstadt bleibt, wenn er schon mit dem Bus fährt - heißt etwas trinken möchte, denn anders würde sowieso mit dem Auto gefahren werden.


    Früher gab es einmal eine tägliche, und bei Nachtschwärmern äußerst beliebte Rückfahrt der Linie 30 (20:30 ab ZOB nach Appertshofen wie heute auch, aber zusätzlich 21:15 ab Appertshofen wieder in die Stadt zurück). Diese Spät-Fahrt Richtung Ingolstadt wurde eingestellt, stattdessen fährt der Bus jetzt nahezu die selbe Strecke als "Betriebsfahrt" zurück - ein völliger Unsinn. Zumindest als "Schnell-Linienverlauf" der 9226 (mit Halt in Lenting nur bei der Hofmark) könnte diese Fahrt 1:1 nahezu ohne Mehraufwand durchgeführt und von den Fahrgästen genutzt werden..
    Und daß die N-Linien jetzt nach dieser jüngsten, äußerst tollen RBA-Fahrplanänderung noch weniger genutzt werden, braucht wirklich niemanden mehr zu wundern...


    Aber daß die 9226 hier im Forum bei den RBA-Linien steht, stimmt schon, denn 2/3 des Linienverlaufs der 9226 liegt außerhalb dem INVG-Gebiet.

  • Zitat

    Für Stammham und Appertshofen müsste es schon längst auch einen Anschluß an die Audi-Linie S8 geben. Hier wird insbesondere im Winter echtes Fahrgastpotential verspielt, stattdessen werden Fahrten wie die der Linie N5 um 23Uhr am Wochenende stadtauswärts eingeführt, die kein Mensch nutzt weil jeder bis mind. 0:15 Uhr in Ingolstadt bleibt, wenn er schon mit dem Bus fährt - heißt etwas trinken möchte, denn anders würde sowieso mit dem Auto gefahren werden.


    Die Verlängerung der S8 ist schon einige Zeit im Sinne der INVG, wird aber mangels dem Interesse der Gemeinde und der Audi aktuell nicht weiter verfolgt. Zur letzten Diskussion zur Fahrplanänderung gab es einen Antrag eines Bürgers im Gemeinderat die Schichtfahrten der S8 bis Stammham zu verlängern, was aber mit dem Verweis, dass die INVG dieses Jahr keinen Fahrplanwechsel durchführt, ohne weitere Behandlung niedergeschmettert wurde.


    Die 23 Uhr Fahrt finde ich an sich ziemlich praktisch. Wenn ich in der Stadt Essen gehen will, dann warte ich doch nicht bis 00:15 Uhr, um mit den betrunkenen Teenagern heimfahren zu müssen. Da ist die Fahrt um 23 Uhr ziemlich praktisch und auch nicht so arg schlecht genutzt.


    Zitat

    Früher gab es einmal eine tägliche, und bei Nachtschwärmern äußerst beliebte Rückfahrt der Linie 30 (20:30 ab ZOB nach Appertshofen wie heute auch, aber zusätzlich 21:15 ab Appertshofen wieder in die Stadt zurück). Diese Spät-Fahrt Richtung Ingolstadt wurde eingestellt, stattdessen fährt der Bus jetzt nahezu die selbe Strecke als "Betriebsfahrt" zurück - ein völliger Unsinn. Zumindest als "Schnell-Linienverlauf" der 9226 (mit Halt in Lenting nur bei der Hofmark) könnte diese Fahrt 1:1 nahezu ohne Mehraufwand durchgeführt und von den Fahrgästen genutzt werden..
    Und daß die N-Linien jetzt nach dieser jüngsten, äußerst tollen RBA-Fahrplanänderung noch weniger genutzt werden, braucht wirklich niemanden mehr zu wundern...


    Interessanter Aspekt. Das ist aber schon lange her? Eine derartige Fahrt wurde von Jugendlichen auch schon mehrmals angeregt worden, was aber kein Gehör gefunden hat. Das Problem an den Leerfahrten zurück in die Stadt, wo es doch mehrere gibt, ist das liebe Geld. Konkret weiß ich das Beispiel der "neuen" Fahrt um 14:00 Uhr. Die Hinfahrt nach Stammham wird von der Gemeinde getragen, sprich die Gemeinde hat die Fahrt bestellt und bezahlt dafür. Bei der Rückfahrt müsste die Gemeinde auch den gleichen Geldbetrag noch einmal oben drauf legen, um sie als Linienfahrt zu öffnen. Das scheint ihr aber zu teuer, wonach die Fahrt als Leerfahrt stattfindet und die INVG die Kosten für die Leerfahrt entrichten muss. Hier spielt nur der ökonomische Effekt eine Rolle.


    Tatsache ist, dass es übern den ganzen Samstag verteilt nur 5 Fahrtmöglichkeiten in die Stadt gibt und dafür aber 3 Fahrtmöglichkeiten zurück innerhalb von 3 Stunden um Mitternacht.
    Dazu muss man jetzt nichts sagen...


    Zitat

    Aber daß die 9226 hier im Forum bei den RBA-Linien steht, stimmt schon, denn 2/3 des Linienverlaufs der 9226 liegt außerhalb dem INVG-Gebiet.


    Das stimmt schon, aber Hauptdiskussionpunkt ist die Linie 9226 im INVG-Gebiet. Früher wurde zwischen 9226-INVG und 9226-RBA unterschieden.

    • Offizieller Beitrag

    Es wäre einfacher, wenn die Linie 9226 bis nach Appertshofen als Linie 30 fährt (mit dem selben Linienverlauf) und erst dannach als RBA 9226 weiter fährt ...
    So würden die leute nicht verwirrt immer auf der 30 warten obwohl auch eine 9226 weiter fährt... und am besten alles an selben Bussteig wie bei der 30er dann hätte man die Doppeltfahrten auch nicht so ...

  • Dieses Durcheinander bzw. Parallel-gefahre gibt es auch noch nicht so lange. Vor einigen Jahren (der Zeit weit vor dem init) fuhr der 9226 vom Bussteig 10, der zufälligerweise genau auf Höhe vom Bussteig 8 war, auf dem die Linie 30 abfährt. So konnten die Fahrgäste beide Linien "überblicken". Damals war auch niemand durch Echtzeit-Informationen so verwöhnt das es weh tut wenn man eine Linie nutzt die da nicht auftaucht...
    Um das ökonomische Prinzip aufzugreifen: wenn an solchen Fahrten wirkliches Interesse bestehen würde, bin ich mir sicher das sich Gemeinde und INVG auf einen fairen Preis für diese vermiedene Leerfahrt einigen könnten! Aber solange man keine oder nicht ausreichend attraktive Hinfahrten für Rückfahrten der Nachtbusse anbietet...