[Linie 30] (Stammham)–(Hepberg)–(Lenting)–Oberhaunstadt–Nordbahnhof–ZOB-Niederfeld

    • Offizieller Beitrag

    Die Linie 30 fährt von (Hepberg)- (Lenting)- Oberhaunstadt nach Niederfeld im 30Minuten Takt. An Sonntagen fährt sie nur jede Stunde.
    Es ist geplant, dass die Linie die Haltestellen Steinheil-, Bosch- und Bunsenstraße anfährt. Ob mann damit rechnen kann, dass die Linie immer die Haltestelle Bunsenstraße Süd anfährt ist mir leider nicht bekannt.


    Man könnte die Linie verdichten in 20 Minuten Takt zumindest zwischen Oberhaunstadt und Niederfeld.

    • Offizieller Beitrag

    Ingolstadt (rh) Wegen des wachsenden Neubaugebietes Eichelanger wird sich im Stadtteil Rothenturm künftig die Route der INVG-Buslinie 30 ändern. Wo genau die Busse fahren, darüber ist lange diskutiert worden, auch bei einer Testfahrt mit städtischen Fachleuten, dem Bezirksausschuss und Anwohnern wurde im Sommer 2011 nach der besten Lösung gesucht.

    [TABLE='width: 0']

    [tr]


    [td][/td]


    [/tr]


    [/TABLE]



    Jetzt hat der Aufsichtsrat der INVG die neue Linienführung abgesegnet. Demnach wird das Neubaugebiet über die Route Rodendornweg, Unsernherrner Straße, Eichelanger erschlossen. Die Nachtlinie N11 bleibt auf der Straße Am Stadtweg und fährt nicht über das Neubaugebiet und den Ortskern von Rothenturm. Dafür hatten sich Anlieger eingesetzt, die nächtliche Lärmbelästigung fürchteten.
    Von Reimund Herbst
    Quelle:
    http://www.donaukurier.de/loka…r-Busroute;art599,2609870

  • Die RBA lässt den 30er nicht mehr über den Rathausplatz, sondern nur noch über die Schutterstraße fahren!
    An der Haltestellenanzeige wird nur noch Schutterstraße angezeigt. Gut für Auswärtige, die in die Innenstadt und am Rathausplatz aussteigen wollen... Ist doch die Haltestelle Rathausplatz, die mehr propagiert wird, als die Schutterstraße.

  • Wäre zu hoffen dass es nur ein Programmierfehler ist. Aber die RBA hat sich immer schon die Freiheit herausgenommen, manche Haltestellen im Stadt- oder sonstigen INVG-Gebiet anders zu nennen als sie bei der INVG heißen. Wenn das allerdings bei der "traditionellen" INVG-Haltestelle Rathausplatz so wäre, wäre das schon ein starkes Stück...

  • Das stimmt, die RBA zeigt an Ihren TFT-Monitoren nicht Rathausplatz sondern Schutterstraße an.
    Aber typisch für das derzeitige "Abblock-Verhalten" der RBA gegenüber INVG und auch dem geplanten Regionaltarif gegenüber...


    Auch das mit dem Integrieren der RBA-Abfahrtsdaten auf die INVG-Abfahrtsmonitore scheint ein größeres Problem zu sein, das sich nicht so schnell wie ursprünglich erhofft lösen läßt. Siehe dazu auch DK-Bereicht von letzter Woche.
    Doch sollte die INVG vorübergehend zumindest die Plan-Abfahrtszeit anzeigen! Besonders auf den Linien 15 und 30 führt das vollständige Fehlen der von der RBA gefahrenen Kurse zu größten Missverständnissen!

  • Ich habe auch nichts gegen die RBA, vor allem sollte man bedenken, dass in letzter Zeit vielleicht auch der eine oder andere Alleingang der INVG bzw. der Stadt dabei war - beispielsweise beim Gemeinschaftstarif oder bei der Einführung der init-Rechner, wo man vielleicht besser mit der RBA hätte abstimmen müssen, was für die realistisch ist.
    Auf der anderen Seite ist es aber schon schwer verständlich, wenn ein - noch dazu privatisiertes - Überlandbusunternehmen sich so vehement sträubt, sich an den Verbesserungen eines regionalen ÖPNV-Netzes zu beteiligen.

  • Zitat

    Gemeinschaftstarif oder bei der Einführung der init-Rechne


    Oder anders rum: Der Gemeinschaftstarif wird soweit ich weiß von der RBA strikt abgelehnt. So muss einfach mal jemand den ersten Schritt tun, auch wenn nicht alle einverstanden sind.
    Der RBA muss doch bewusst gewesen sein, dass die INVG die Atron-Drucker zeitnah erneuern will. Sie waren diejenigen, die zuerst umgerüstet haben...

  • Auch ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die RBA die Umstelllung auf Krauth geplant hat, ohne davon zu wissen, daß in allernächster Zeit auch die INVG umrüsten wird. Meiner Meinung nach war es von Anfang an nicht gewollt, hier ein einheitlichen System zusammen mit der INVG zu schaffen.
    Genauso wie hier, als auch beim ausdrücklichen Nein zum geplanten Gemeinschaftstarif nutzt die RBA hier ganz bewusst und gewollt ihre Monopolstellung aus, weil sie weiß, daß die INVG teilweise von der RBA abhängig ist.


    Und weil es finanziell zur Zeit bei der RBA scheinbar nicht allzu gut läuft
    (vgl. dazu auch folgenden Bericht: http://www.augsburger-allgemei…sse-nicht-id29248552.html )
    hütet sich die RBA wahrscheinlich sehr davor, ihren Teil zur Finanzierung beizutragen.


    Vllt. ist auch das Thema Übernahme durch die DB Bahnbus wieder aktueller geworden, bzw. die DB kürzt der RBA (wie in dem o.g. Zeitungsartikel genannt) vielleicht sogar bewusst Gelder, um evtl. eine Übernahme zu "erzwingen". Ist aber nur eine Vermutung..

  • Kennt irgendjemand die vertragliche Situation zwischen den kommunalen Stellen und der RBA (bzw. den Verkehrsunternehmen in Ingolstadt allgemein)? Im Eisenbahnverkehr geht es doch auch, die Eisenbahnunternehmen in die vorgegebenen Tarife zu zwingen. Die Idee, in Zukunft die Busverkehre in Ingolstadt durch Ausschreibungen zu vergeben, klingt für mich immer vernünftiger.

  • Ich weiß leider nicht inwiefern die Konzessionen der RBA langjährig oder garantiert sind, aber zum Thema Ausschreibungen fällt mir - auch wenn wir langsam sehr weit vom eigentlichen Thema "Linie 30" abdriften - noch ein Beispiel aus dem VGN-Gebiet ein: Dort sind 2012 und 13 in den Landkreisen Forchheim und Fürth durch Neuausschreibung ein großer Teil der Linienkonzessionen von Omnibusverkehr Franken OVF zu den privaten Busunternehmern Schmetterling und Klemm gewandert, die das durch ziemlich groß angelegte Fuhrparkvergrößerungen gestemmt haben. Allerdings weiß ich nicht warum es zu den Ausschreibungen kam, ob vielleicht OVF die Linien gar nicht mehr unbedingt haben wollte oder bereits vorher zu einem großen Teil an Subunternehmer abgegeben hatte. Aber möglich müssten solche Neuausschreibungen (zumindest alle paar Jahrzehnte ;) ) schon sein.
    Andererseits - wer sollte sich hier für so seine groß angelegte Konzessionsvergabe bewerben. Spangler und Stempfl werden z B den LK Eichstätt nicht haben wollen, und ansonsten ist höchstens der Jägle groß genug dafür, aber dessen Beziehung zur RBA ist ja bekannt, und da könnte man dann auch gleich bei der RBA bleiben vermutlich...

  • Zitat

    Andererseits - wer sollte sich hier für so seine groß angelegte Konzessionsvergabe bewerben.


    Regionale Busunternehmen (RBA/Jägle, Stadtbus Ingolstadt, ...), größere Unternehmen über Tochtergesellschaften (DB Stadtverkehr/DB Regio, Veolia, ...) , Unternehmen aus der weiteren Umgebung (Stanglmeier, Watzinger, Autobus Oberbayern, ...), verschiedene Anbietergemeinschaften, ...


    Für eine Vergabe per Ausschreibung lassen sich ja auch die auszuschreibenden Linien in kleinere Ausschreibungen aufteilen.

  • Dazu müsste doch im Internet eine Übersicht über die Linienkonzessionen einsehbar sein (z.B. auf der Homepage der Regierung Oberbayerns, bin leider grad zu beschäftigt, selbst nachzusehen). Da müsste dann aktueller Konzessionsinhaber, Linienweg sowie Ablauf der aktuell vergebenen Konzession leicht zu ermitteln sein...

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    <marquee> Hier könnte Ihre Werbung stehen! Rufen sie an unter: ELF - ACHT - DREI -DREI - Zweimal die DRÖLF!! :D </marquee>

  • Ist halt dann die Frage, ob diese dann öffentlich neu ausgeschrieben wird oder ob die RBA (?) als Konzessionsinhaber eine Klausel besitzt, mit der die Konzession dann automatisch weiter verlängert wird. Neuausschreibungen bei Buslinien sind mir in Bayern bisher nicht wirklich aufgefallen, vielleicht kann da jemand Beispiele liefern?

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    <marquee> Hier könnte Ihre Werbung stehen! Rufen sie an unter: ELF - ACHT - DREI -DREI - Zweimal die DRÖLF!! :D </marquee>