Sammelthread Busunfälle Region Ingolstadt

  • Einer der schwersten bzw.tragischten Unfälle mit Bussen in Ingolstadt war im Jahr 2003 im Juni


    Der Bus war der 0405GN1 mit der Werbung Buchhandlung Schönhuber.
    Lkw gerammt: Busfahrer stirbt noch am Unfallort



    57-jähriger Lastwagenlenker hatte Stoppzeichen missachtet / Zwei Radler von Autos erfasst und verletzt
    Ingolstadt (hri) Trotz der völlig übersichtlichen Situation auf kerzengerader Strecke ist es gestern Vormittag auf der Adam-Smith-Straße zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gekommen. Ein stadteinwärts fahrender Bus war mit einem Lkw kollidiert, für den Fahrer gab es keine Rettung mehr. Der 35-jährige Ingolstädter war vermutlich auf der Stelle tot.




    Bild: Herbert In die Seite eines Lastzuges fuhr dieser Bus der Linie 60 gestern Vormittag auf der Adam-Smith-Straße. Der 35-jährige Fahrer starb noch am Unfallort. Nach ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei hatte der Lkw-Lenker ein Stoppschild missachtet.


    Das Verhängnis hatte um 8.50 Uhr seinen Lauf genommen. Der 35-Jährige war nach Ermittlungen der Verkehrspolizei vom Klinikum gekommen und hatte den Gelenkbus der Linie 60 in Richtung Innenstadt gesteuert. An der Einmündung zur Straße Bei der Hollerstaude passierte es dann: Ein aus Mallersdorf im Landkreis Straubing stammender 57-jähriger Lkw-Lenker hatte das Stoppschild an der Einmündung missachtet und dem Bus die Vorfahrt genommen. Für den 35-Jährigen gab es keine Ausweichmöglichkeit, er krachte frontal in die rechte hintere Doppelachse des Lastzuges. Der Aufprall war so heftig, dass der Lastwagen sich um 90 Grad drehte.


    In ersten Meldungen hatte es geheißen, der Busfahrer sei eingeklemmt, so dass die Berufsfeuerwehr ausrückte. Ein Eingreifen war aber nicht nötig, der Tote konnte ohne schweres Gerät aus dem Fahrzeug geborgen werden. Bei seinen Kollegen vom Kraftverkehr Bayern herrschte gestern Bestürzung. Der ledige, aber in einer festen Beziehung lebende 35-Jährige sei beliebt gewesen und habe seit 1995 für den KVB gearbeitet, war zu erfahren. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an und ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den Lkw-Fahrer. Der 57-Jährige stand nach dem Unfall unter Schock und musste sich ärztlich behandeln lassen. Drei Fahrgäste und eine Kontrolleurin in dem Linienbus trugen bei dem Zusammenstoß leichte Blessuren davon. Die Adam-Smith-Straße war während der Unfallaufnahme bis etwa 11.10 Uhr total gesperrt.

    • Offizieller Beitrag

    Hier des Unfall Foto:



    In die Seite eines Lastzuges fuhr dieser Bus der Linie 60 gestern Vormittag auf der Adam-Smith-Straße. Der 35-jährige Fahrer starb noch am Unfallort. Nach ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei hatte der Lkw-Lenker ein Stoppschild missachtet.



    Foto wo er noch in Einsatz war



    Denkst du das unser Citaro G die Schönhuber werbung Verliert ? Schönhuber gibs ja eigentlich nicht mehr. Und hatte der damals die Nummer 2383 ?

  • Könnte schon möglich sein das er die Werbung verliert,kommt darauf an wie lange der Werbevertrag noch läuft und solang wird er die Werbung noch haben.Ev.bekommt er dann eine Hugendubel Werbung ist ja die Buchhandlung die neu in der Theresienstrasse ist.

  • Ist zwar nicht ganz das Thema aber als Antwort auf die Frage vom Markus:Herbst 2008 eröffnet
    Hugendubel kommt in die Innenstadt




    Ingolstadt (DK) Im ehemaligen K+L-Haus an der Theresienstraße eröffnet im Herbst eine 2000 Quadratmeter große Erlebnisbuchhandlung. Ganghofersche Buchhandlung, Schönhuber und der Branchenprimus Hugendubel betreiben das neue Geschäft in einem gleichberechtigten Joint Venture.




    Bild: Rössle Die Verträge sind unterzeichnet: Georg Schäff (links), Verleger des DONAUKURIER, und Maximilian Hugendubel (Mitte) wollen nächstes Jahr in der Theresienstraße – zuletzt hatte hier K+L Ruppert eine Filiale – eine 2000 Quadratmeter große Erlebnisbuchhandlung eröffnen. Geschäftsführer wird Wolfgang Saatze, bisher Chef der Buchhandlungen Ganghofer und Schönhuber. - Foto: Rössle
    Wenn das Kartellamt nicht noch Bedenken gegen die Partnerschaft anmeldet, wird das Haus an der Theresienstraße ab Frühjahr umgebaut und im Herbst eröffnet – nach dem Vorbild des modernsten Hugendubels in Würzburg und so groß wie das Haus am Stachus in München. Details stehen noch nicht fest, aber den beiden Investoren – Maximilian Hugendubel und DK-Herausgeber Georg Schäff – schwebt ein hochmoderner Erlebnisbuchhandel beispielsweise mit Café, Liegeinseln, vor allem aber mit einem hervorragenden Sortiment und perfekter Beratung vor. Maximilian Hugendubel hofft für den Umbau auf ein offenes Ohr in der Stadtverwaltung: "Denn an der Fassadengestaltung müssen wir einiges machen."
    Georg Schäff, der als Geschäftsführer der DONAUKURIER Holding unter anderem die beiden Buchhandlungen Ganghofer und Schönhuber betreibt, hat gestern mit Maximilian Hugendubel die Verträge für das Joint Venture unterzeichnet. Am Abend wurde dann die Belegschaft über den Zusammenschluss – beide Partner halten je 50 Prozent – informiert.
    Entschieden ist bereits, dass Schönhuber schließt. In welcher Form Ganghofer an der Donaustraße in Zukunft geführt wird, steht laut Schäff und Hugendubel noch nicht fest. Auswirkungen auf die Bücherwelt im Westpark und Ganghofer in Neuburg soll es jedenfalls nicht geben. Alle vier Geschäfte werden Teil der neuen Firma.
    Kündigungen bei den derzeit 80 Angestellten sind nicht geplant. Ganz im Gegenteil: "Ich setze auf Wachstum durch Umsatz und nicht durch Kosteneinsparungen", sagt Hugendubel, der das gleichnamige Familienunternehmen – mit bundesweit etwa 470 Filialen und Beteiligungen ähnlich wie in Ingolstadt – zusammen mit vier Geschäftsführern betreibt. Die Wurzeln der Familie liegen übrigens in Eichstätt. Ein Urahn Hugendubels hat dort 1869 die erste Buchhandlung eröffnet. Diese wurde aber, so erzählt es zumindest die Familiengeschichte, wegen Schwierigkeiten mit dem Bischof bald wieder geschlossen.
    Maximilian Hugendubel hat seit Jahren ein Auge auf Ingolstadt geworfen, aber bislang die Finger davon gelassen, weil er nicht gegen die lokalen Marktführer antreten wollte. "Das hat ja keinen Sinn", so der Buchhändler. Jetzt aber sind laut Hugendubel die Bedingungen für den Schritt nach Ingolstadt optimal. Das K+L-Haus in der Theresienstraße, das im Besitz einer Luxemburger Fondsgesellschaft ist, sei architektonisch vielversprechend, und die einvernehmliche Partnerschaft mit Georg Schäff bürge für ideale Rahmenbedingungen. Die neue Buchhandlung, die traditionsgemäß den Namen "Ganghofer" tragen soll, hat sich in der exklusiven Lage eingemietet. Und Hugendubel ist sich sicher, mit diesem Schritt die Attraktivität der Ingolstädter Innenstadt weiter zu heben.
    Das sieht auch der Oberbürgermeister so. Nicht nur für die Theresienstraße sei das eine Aufwertung, so Alfred Lehmann: "Ingolstadt entwickelt sich. Unter anderem sieht man das an den steigenden Studentenzahlen – und da hat eine Buchhandlung eine besondere Bedeutung."

    Lesen Sie hierzu auch den Artikel "Die Innenstadt wird attraktiver".