E-Busse für Ingolstadt

  • Ich für meinen Teil finde das auch sehr kurios, meine ja das ein Ladepark schneller umsetzbar ist als eine Neubeschaffung von Elektrobussen. Aber weiß auch nicht was da alles dran hängt und ob das auch ausgeschrieben werden muss, das würde natürlich alles in die Länge ziehen.


    Natürlich ist die E-Mobilität für alle Neuland aber über sowas macht man sich eigentlich im Voraus seine Gedanken.

  • Wenn man das liesst von Markus auf "langer Sicht",dann kommen schon sehr starke zweifel auf gegen den Betreiber SBI,wenn man keine Ladeinfrastuktur hat als Tochter der Stadt zu der auch die Stadtwerke IN Strom gehören dann ist es um so schlimmer zulesen das die E Busse im Landkreis Neuburg SOB geladen werden müssen.Incl.Leer KM von und zum Liniendienst.Diese Fragen dazu muss sich SBI wohl oder übel stellen lassen.Zudem sind die Gelenker seit Ende 2023 in IN aber nicht im Liniennetz zusehen da wundert es mich schon das der DK nach der Vorstellung der Busse schon vor Wochen nicht mal nachhakt warum???

  • Wenn der INVG Chef H.Frank das Versprechen unten einhalten will,muss er aber noch ein paar E Busse und Ladesäulen für L10 und 11 anschaffen oder?


    Baggersee-Shuttle und Knotenpunkte im ÖPNV

    Ingolstadt – Robert Frank, Geschäftsführer der Stadtbus Ingolstadt GmbH, besuchte den BZA Mitte, um die Maßnahmen des Unternehmens zur kommunalen Haushaltskonsolidierung zu erläutern. Bekanntlich sollen diese dazu beitragen, im städtischen Haushalt künftig rund vier Millionen Euro einzusparen. Sie betreffen im Bezirk Mitte insbesondere die Linien 10 und 11, die normalerweise durch die Nord-Süd-Achse verlaufen (derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt), sowie die Linie 70, die zwischen Mailing und Klinikum und damit auch in Teilen des Bezirks Mitte verkehrt. Die Nord-Süd-Achse solle voraussichtlich ab 2025 wieder aufgenommen werden, hieß es. Dann sollen hier nur noch Elektrobusse fahren. Dies wurde vom BZA positiv aufgenommen. Die Taktverlängerung auf 30 Minuten bei der Linie 70 scheine zu funktionieren, so der Eindruck vom BZA-Vorsitzender Franz Ullinger (FW). Bisher hätten ihn keine Beschwerden dazu erreicht. Frank informierte weiter, dass für die Sommermonate ein Shuttle-Bus zum Baggersee geplant sei. Dieses Vorhaben fand der BZA interessant, sah den Erfolg jedoch auch abhängig davon, welche Haltestellen angefahren würden. Es kam die Anregung, das Liniennetz insgesamt zu überdenken und mittelfristig weitere Knotenpunkte wie am Klinikum einzurichten. Der Stadtbus-Chef argumentierte, dass weitere Knotenpunkte (Nordbahnhof, Audi) schon existierten.

    Für gut befunden hat der BZA die Präsentation zur Aufwertung des südlichen Donauufers, die Thomas Schneider, Leiter der Stabsstelle Klima und Biodiversität, vorstellte. Es erfolgte der Appell an die Öffentlichkeit, sich mit Meinungen an der noch laufenden Online-Befragung zu den Planungen zu beteiligen.

    mbl

  • Gleich 30 Minuten? Ich hätte einen 15- oder 20-Minuten Takt erwartet.

  • Dann sollen hier nur noch Elektrobusse fahren.

    Die müssen sich dann aber wirklich sputen. Man will zwei Hauptlinien, auf denen fast ausschließlich Gelenkbusse verkehren, in einem Jahr nur noch elektrisch betreiben? Bis jetzt gibt es nur 3 E-Gelenkbusse und die sind noch nicht einmal im Linienbetrieb wegen fehlenden Ladesäulen.