[Buchberger] EI-BU 120

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  • Ist definitiv der ehemalige Testbus! Konnte den Bus heute etwas näher begutachten. Er hat Stadtbussitze, die analog zu den MAN Lion´s Cities sind. Mit stehendem Motor bietet der Zweitürer im Heck lediglich Klappsitzplätze mit Sicht auf den Motorraum.
    Das Design ist auf jeden Fall mal futuristisch und dadurch eine gern gesehene Abwechslung in Ingolstadt!


    Übrigens: Ich glaube immer noch, dass der neue Gelenkcitaro auch ein Vorführwagen war!

  • so schlecht kann er doch nicht sein?
    Rheinbahn bestellt 60 Leichtbaubusse bei VDL

    28.01.2013 | Pressemitteilung Rheinbahn
    Seit knapp drei Jahren sammelt die Rheinbahn Erfahrungen mit zwei Leichtbaubussen vom niederländischen Hersteller VDL. Das Fazit ist eindeutig und hat nun zur bundesweit größten Bestellung von Leichtbaubussen geführt: Über 13 Millionen Euro investiert die Rheinbahn in die 60 Leichtbaubusse. „Sie haben sich hervorragend bewährt!“ fasst Carsten Meuser, der zuständige Abteilungsleiter im Kompetenzcenter Fahrzeuge, die Erfahrungen des Düsseldorfer Verkehrsunternehmens zusammen. „Fahrgäste, Fahrer und Werkstätten sind mit den Fahrzeugen sehr zufrieden. Besonders bemerkenswert ist der Spritspareffekt durch die Gewichtsreduzierung, der bei rund 20 Prozent liegt. Das schaffen selbst unsere Hybridbusse nicht, obwohl sie in der Anschaffung und im Unterhalt wesentlich teurer und aufwendiger sind!“
    Den Auftakt zum Einstieg in das Thema bildeten im Frühjahr 2010 zwei Busse von VDL, die durch ihre spezielle Bauweise nur noch jeweils 8,9 statt 12 Tonnen wiegen. Durch diese enorme Gewichtsreduzierung schleppten sie dauerhaft weniger Last mit sich herum und schlucken daher ein Fünftel weniger Sprit. Das Geheimnis der eingesparten 3,1 Tonnen – das entspricht immerhin dem Gewicht von zwei Mittelklasse-Pkw – liegt in einer Bauweise, bei der das übliche Stahlchassis durch ein Edelstahlgerippe mit Seitenbeplankungen aus Fiberglas sowie einer Bodenplatte und einem „Sandwichdach“ aus ausgeschäumten Kunststoffplatten ersetzt wird. Hinzu kommt der konsequente Einsatz von Kunststoffbauteilen im Front- und Heckbereich. Auch kleinere Laufräder, die nur noch einen Durchmesser von 19,5 statt 22,5 Zoll haben, bringen weitere Kilos.
    Damit die unvermeidbaren Restabgase höchste Reinheitsansprüche erfüllen, tankt der Bus neben Diesel auch eine Harnstofflösung, die ins Abgas eingesprüht wird und die Stickoxide soweit reduziert, dass der Bus die EEV-Norm (besser als Euro 5) erreicht. Unter wirtschaftlichen Aspekten besonders interessant ist die Tatsache, dass die Fahrzeuge vergleichbar viel kosten, wie ein Fahrzeug herkömmlicher Bauart.

  • War ja auch "Bus of the year 2011". Wie gesagt, man kanns mal ausprobieren. Als 1998 die Van Hool zum KVB kamen, haben auch alle die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, und was ist: Zwei von denen fahren immer noch. Auch wenn sie mir persönlich noch nie sonderlich gut gefallen haben. Der VDL Citea hingegen schon, zumindest äußerlich.

  • Ziemlich sicher wird er drei 85er Kurse fahren: 7.27 ZOB an, 12.15 und 13.20 ZOB ab. Daneben dürfte er für die N2 (wenn Buchberger die noch hat, bin seit dem Fahrplanwechsel noch nicht mitgefahren) und den Samstagsdienst am 50er vorgesehen sein, evtl auch mit einem oder zwei Kursen auf der S9. Aber falls Buchberger den Ex-KVB noch eine Weile behält, kann es auch sein dass das anders verteilt wird

  • Der Citea fährt auch den 55er um 18.15 nach Böhmfeld, und damit wird er dann auch die N2 unter der Woche fahren, das war bislang eigentlich fast immer der selbe Bus. (Nächste Woche wenn Fasching ist wird das wohl nicht so sein, da wäre es ratsam, auf der N2 einen größeren und v. a. einen älteren Bus zu nehmen, aber nach den Ferien sicher) Außerdem fuhr er diese Woche auch einen Kurs nachmittags auf der Linie 88.
    Da der Bus nur ein Zweitürer ist, keine Heckzielanzeige besitzt und auch bislang keinerlei Buchberger- oder INVG-Aufschriften, vermute ich dass Buchberger den Bus nicht eigens bestellt hat, sondern es sich um einen ehemaligen Vorführwagen handelt, auch wenns nicht der von IN-Bus war

  • Zitat

    Weiß man auch wann der Citea tagsüber (Freitag oder Samstag) ab so 14 Uhr ist? Oder wo er abgestellt ist? Wenn das ein ehemaliger Vorführwagen war, müsste ich nur noch wissen, welche Fahrgestellnummer dieses Fahrzeug besitzt oder, wenn er eine Umweltplakette hat, welches Kennzeichen da draufsteht.


    Der Bus hat keine Umweltplakette (mehr)!

  • Da Buchberger am Samstag nur Linie 50 fährt, ist der Bus, wenn er im Einsatz ist, auch nur dort anzutreffen.
    Ich habe mal gehört, dass die Buchberger Busse jetzt immer alle irgendwo im Interpark abgestellt werden sollen. Aber ich kenne die örtlichen Gegebenheiten dort leider nicht so dass ich sagen könnte wo genau und ob das wirklich so ist.

  • Zitat

    Weiß man auch wann der Citea tagsüber (Freitag oder Samstag) ab so 14 Uhr ist? Oder wo er abgestellt ist? Wenn das ein ehemaliger Vorführwagen war, müsste ich nur noch wissen, welche Fahrgestellnummer dieses Fahrzeug besitzt oder, wenn er eine Umweltplakette hat, welches Kennzeichen da draufsteht.


    Der Bus hat keine Umweltplakette (mehr)!


    Das ist logisch. Mit neuem Kennzeichen braucht das Fahrzeug auch eine neue Umweltplakette.

  • So logisch ist das nicht. Der EI-BU 101 hat auch noch die Plakette mit Tübinger Kennzeichen vom Vorbesitzer. Wies gesetzlich geregelt ist weiß ich nicht, aber da Ingolstadt eh keine Umweltzone hat und woanders die Linienbusse vom Buchberger nicht eingesetzt werden ist es ja eh wurscht, ob da eine ist und was da draufsteht

    • Offizieller Beitrag

    Und nun die Einsatzfotos. Ich bin die Strecke Nordbf. nach ZOB gefahren ich finde den Bus schon recht gut. Die Sitze sind bequem. Was mir aufgefallen ist er hatte keine Haltestellenanzeige sondern nur eine Wagen Hält anzeige. Und keine Ansagen. Ich denke doch das er gebraucht gekauft wurde. Vielleicht Vorführwagen er hatte aber hinten keine SP-Plakette.


    Fotos:



  • Der Bus ist mit Abstand das Schrecklichste, was in IN und Umgebung derzeit unterwegs ist!
    Fehlende Haltestellenanzeigen UND -ansagen, extrem unbequeme Sitze im hinteren Teil, schon jetzt ziemlich versifft und und und.
    Was der Bus optisch äußerlich verspricht ist im Innenraum in keinster Weise erfüllt.
    Daumen runter!:mad1:

  • Naja versifft als sonderlich versifft habe ich ihn jetz noch nicht empfunden, aber es ist zu befürchten, dass das nicht lange dauern wird, wenn man sich erinnert wie der Lions City am Ende aussah...
    Ansonsten muss ich den Kritikpunkten zustimmen: Fehlende Haltestellenanzeige und -ansage geht eigentlich gar nicht in der heutigen Zeit, v a vor dem Hintergrund dass der Bus auf der N2 eingesetzt ist, wo es halt meistens dunkel ist und wo außerdem der Linienverlauf auch anders ist als auf den Taglinien, da weiß man manchmal wirklich nicht wo man jetz genau ist. Ich hoffe wenigstens eins der beiden wird irgendwann nachgerüstet...
    Auch das mit den Klappsitzen im Heck macht einfach keinen Sinn, für was sollte man den Raum denn sonst nutzen wollen als zum sitzen - ein Kinderwagen oder Rollstuhl kommt ja eh nicht bis da hinten durch.
    Insgesamt sollte sich Buchberger mal überlegen wo sie hinwollen mit der Fahrzeugpolitik...während die hochwertigen, gut gepflegten Busse (Integro, C2) drei Viertel des Betriebstages bloß rumstehen, wird mit dem Citea oder den gebrauchten Klapperkisten (EI-BU 101, 102, 140) das meiste an Linienverkehr bewerkstelligt. Das ist irgendwie nicht ganz einleuchtend