Hallo zusammen,
das Wölfchen traf sich mit MaxisSpieler zu einer kleinen Tour durch Ingolstadt, und gleich zu Beginn, ein erster Schock: Busse nur alle 60 Minuten Und das in der viertgrößten Stadt Bayerns (Nach München, Nürnberg und Augsburg) mit über 120.000 Einwohnern... Man merkt aber, es ist eine Autostadt, kaum Menschen unterwegs, und die die sich schon außer Haus gewagt hatten, konnte man an einer Hand abzählen. Mein Fazit für den Sonntag: vernichtend, sowohl von den Menschen her, als auch vom Fahrplantechnischen! Allerdings bietet die Stadt schon die ein oder andere schöne Ecke, aber dazu müsste man mal an einem Werktag hinfahren.
Und wäre das nicht genug, bei 4 von 15 Bussen im Dienst wurde man aufs gröbste angegriffen, "blöder Hund" war noch das freundlichste was man zu hören bekam. Beispiel gefällig? Gerne: ein Fahrer meinte dass das fotografieren auf öffentlichen Straßen (!!!) nur mit Genehmigung möglich sei und man könne dies überall nachlesen, eine andere stieß die Drohung aus Anzeige zu erstatten obwohl die Frau nichtmal zu erkennen ist...
Aber genug geschimpft, jetzt gibts was zum schauen.
Los gehts mit KOM 1115 am Hauptbahnhof:
Als nächstes AIC-SP 59 der Fa. Spangler:
Am ZOB steht A-RV 512 als Linie 15 bereit:
Bis zur Hegenbergstraße (Foto) und zurück mit KOM 1113:
Citaro LE vom Hengl als Linie 40:
Stanglmeier kaufte vor kurzem gebrauchte VanHool AG 330 aus dem Ruhrpott:
Bei einer Umsteigezeit von 30 Minuten wurde die Zeit mit KOM 320 überbrückt:
Zurück am Hauptbahnhof, KOM 318:
Es gab auch Lichtblicke, so vom Fahrer des 324, welcher die Abfahrt extra noch verzögert hatte für ein scharfes Bild:
Stempfl ist ein weiteres Privates Unternehmen das im Auftrag der INVG Linien bedient, die haben auch Citaro LÜ, hier stellvertretend durch IN-ST 112:
Wagen 308 vom BEX auf dem Weg nach München:
Die 98 507 steht als Denkmallok vor dem Hauptbahnhof:
Wieder Wg. 12 vom Stempfl, IN-ST 112:
Mit KOM 1115 verlassen wir Ingolstadt:
Beim warten auf den Zug zurück in die Heimat, noch VT 235 der BRB mitgenommen:
Hoffe es gefällt, wer Kritik hat, möge sie vorbringen