[Linie 9226] Appertshofen-Stammham-Hepberg-Lenting-Oberhaunstadt-NBF-ZOB-(HBF)

  • Hm bist du dir sicher, dass es da so eine Möglichkeit gibt zwischen Gemeinde und INVG sich auf einen "fairen Preis" zu einigen für Fahrten die eh gemacht werden müssen? Ich war bislang immer davon ausgegangen dass das Festpreise pro Jahr und Fahrt sind. Sonst würden doch viele Gemeinden wie z B Böhmfeld, Buxheim nicht fast ausschließlich nur Hin- oder Rückfahrten zahlen und der Rest läuft dann als Betriebsfahrt (Böhmfeld) oder nach RBA-Tarif (Buxheim)...

  • Das Parallelgefahre zwischen 9226 und 30 ist an sich kein Problem - nur die Fahrgastinformation ist ein einziger Witz. Mit keinem Wort wird am Bussteig 8 erwähnt, daß nach Lenting und Hepberg auch die Fahrten der Linie 9226 und teilw. auch 9221 genutzt werden können, somit weiß außer den Stammfahrgästen und Schülern nahezu keiner darüber Bescheid. Ein Verweis im Fahrplanaushang oder ein Infoblatt wäre nicht viel Aufwand - für die INVG leider scheinbar schon..


    Das selbe mit den Aushangfahrplänen! Obwohl nahezu 90% aller 9226-Fahrten alle Haltstellen in Lenting bedienen, täuscht der 9226-Aushangfahrplan vor, als ob nur die Haltestelle Hofmark bedient würde! Mit keinem Wort wird darauf verwiesen, daß entsprechende Fahrten auch an den anderen Lentinger Haltestellen halten.


    Genau wie eine Fahrplanintegration! Früher waren Fahrten der Linie 30, die bis Appertshofen führten bzw. ab Appertshofen begonnen haben, in den 9226er-Fahrplan integriert. Heute muss man 2 Fahrpläne lesen um alle Fahrten herauszufinden - auch hier die selbe Situation, Schüler und Stammfahrgäste wissen es, der Rest nicht.


    Hier wird schon maximal viel dafür getan, den Busverkehr so unattraktiv wie möglich zu gestalten.. Sicher auch dem Widerwillen der RBA geschuldet, mit der INVG angemessen zu kooperieren. Hier ist eher eine Feindschaft als eine Partnerschaft festzustellen, sei es Fahrplangestaltung, Informationsweitergabe wie im Falle der RBA-Fahrplanänderung oder dem nicht-Bereitstellen der RBL-Daten für die Anzeigetafeln und dem anderen Fahrscheindruckern...

  • Ob es diese Möglichkeit der fairen Preis-Einigung gibt, keine Ahnung. War von mir eher so angedacht, das es sich sicherlich machen lässt wenn beide Parteien das wünschen - denke aber das es nicht praktiziert wird. Möglicherweise gibt es dabei sogar einen Haken. Prinzipiell wäre es so leichter. Andererseits muss man es auch so sehen: die Leerfahrt zurück kostet weniger Zeit (also Aufwand) als eine Linienfahrt. Somit ist der Dienst für den Fahrer kürzer, oder seine Pause in der Stadt länger. Das wären dann Punkte die wegfallen wenn es solche Fahrten gebe. Man hat also immer ein für und wieder...


    Um es mal so zu sagen: die Politik der RBA wird immer verwirrender für Aussenstehende. Interessant ist meiner Meinung nach sowieso, wie dieses Zusammenspiel funktionieren kann. Schließlich besitzt die RBA Anteile an der INVG. Am Ende "leidet" dennoch der Kunde darunter, denn dieser hat einen erhöhten Aufwand und gute Chancen irgendwas im Fahrplandschungel zu übersehen.
    Bei der Fahrgastinformation kann man über die Regionallinien streiten, bei der Linie 15 finde ich es persönlich aber wirklich nicht gut, denn das ist bis Echenzell eigentlich eine Stadtlinie und ist nunmal nicht gerade unbedeutend.

  • Seit Kurzem kann die Linie 9226 auch mit init-Geräten bedient werden. Heute konnte ich erstmals einen KOM mit init auf der 9226 sichten. Leider kann bislang nur "226 ZOB" geschildert werden. Die 9 ist erstmal noch verschluckt.


    Meiner Ansicht nach ein großer Fortschritt, da nun erstmals auch Echtzeitdaten in der INVG-App und an den DFI-Anzeigern möglich sind! Gleichzeitig wird sich für die RBA auch einen Vorteil in der Fahrzeugdispositionen ergeben, wenn die Fahrzeuge mehr und mehr flexibel im gesamten Netz eingesetzt werden können.