Ingolstädter Buslinien und Busunternehmer

  • Hallo erst Mal!

    Ich kenn mich nicht aus! :confused: Offenbar gibt es in Ingolstadt verschiedene Buslinienbetreiber, die dann wieder verschiedene Unternehmer beauftragen.

    Wer beauftragt die Linienbetreiber? - und warum sind die Tarife nicht einheitlich?

    Wer ist die RBA (oder heißt das anders?) und fährt die nicht für die INVG?
    Ist die INVG also kein städtisches Unternehmen?

    Kann mir das bitte jemand erklären?

    Gruß,
    LukasO.

  • Die INVG ist ein städisches Unternehmen.Weger den Zonen sind die Linienpreise teuer.Rest erzählt dir Markus weil des würde sonst mehrere Seiten lang werden ich glaub du weißt was ich meine^^

  • Also nochmal:

    RBA fährt FÜR INVG und für die RBA fährt wiederum unter Anderen die Firma Seitz?

    Ich frag so blöd, weil mir jemand erklärt hat, die INVG und die RBA wären Konkurrenzunternehmen

    • Offizieller Beitrag

    Ich erkläre es mal. Die INVG Ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Ingolstadt. Die INVG macht die Preise Fahrpläne etc..
    Die INVG Besitz noch ein Tochterunternehmen die KVB Ingolstadt. Die wurde 2004 von der INVG Aufgekauft. Und war damals Eigenstädig mit KVB München und Karfsfeld. Die KVB besitz noch eine Tochter die IN-Bus. Die KVB und IN-Bus Besitzen nur die Busse und schreiben auch welche aus.


    Zur RBA: Die RBA ist ein Regionales Unternehmen wie die OVF Franken und RBO Oberpfalz. Die RBA hat eine Niederlassung in Ingolstadt-Gaimersheim und der Hauptsitz ist in Augsburg. Die RBA Fahrt in Ingolstadt für die INVG Zwar Folgende Linien. 15, 30, 31, 61/9112, 9221,9226.


    Die andern Unternehmen wie Kössl Stempfl etc fahren auch für die INVG aber gehören nicht zur Stadt.
    Ich hoffe das ich deine frage damit beantwortet habe.

  • Danke erst Mal,
    Jetzt hab ich noch eine Frage.

    Wenn ich einen Schülerausweis habe mit dem ich beliebig in der Zone 10 fahren darf und eine Strecke fahre, die über die Zone 10 hinaus geht - muss ich dann für die Beförderung ab Ende der Zone 10 bis zum Zielort bezahlen oder die ganz Strecke ab Einstieg (innerhalb der Zone 10)?

  • Nein nur eine Fahrkarte für Zone 21 oder 22. Weil für Zone 10 hast du ja eine Schülerkarte.



    Tja, so klingts eigentlich logisch - aaaber:

    wenn ich mit einem Schülerausweis (der nach Info des Klinikums Ingolstadt für die Zone 10 berechtigt) mit der Linie 61/9112 vom Klinikum nach Neuburg fahren will, dann muss ich ab Gerolfing - wo ich vom 60 in den 61 umsteige (wenn er denn gewartet hat!) - die ganze Strecke nach Neuburg zahlen - und nicht erst ab Irgertsheim.

    Nachfrage bei der INVG ergab: zum Einen: das wäre eine Linie der RBA und nicht von der INVG.
    Nachfrage beim Landratsamt Neuburg zum Thema Schülerbeförderung ergab: totale Verwirrung und einen überheblichen Beamten mit dem Verweis auf die Firma Seitz, die diese Linie nachmittags bedient.

    Nachfrage bei der Firma Seitz ergab: INVG und RBA wären Konkurrenzbetriebe, die sich gegenseitig die Kunden nicht gönnen und: das Klinikum hätte einen Deal mit der INVG aber nicht mit der RBA für die wiederum die Firma Seitz fährt.

    Wenn ich mit diesem Schülerausweis von Gerolfing bis Irgertsheim Laubenstraße fahre muss ich nix zahlen -egal ob RBA oder INVG.
    Wenn ich von Gerolfing bis Neuburg fahren will, muss ich die ganze Strecke von Gerolfing bis Neuburg zahlen und nicht nur den Abschnitt Irgertheim/Neuburg.

    Wenn ich in Irgertsheim hinten aussteige und vorne wieder einsteige und von Irgertsheim nach Neuburg fahren/zahlen will, dann werde ich vom Busfahrer belehrt, dass das so nicht geht und ich müsste auf den nächsten Bus warten.

    Ist das alles logisch?

  • Ich habe den Eindruck, dass ich da von den Herrschaften, mit denen ich diesbezüglich telefoniert habe, grob verar*cht werde.

    Die Busfahrer haben in der ersten Zeit nicht weiter nachgefragt, bezüglich des weißen Kärtchens vom Klinikums. Dann kam es dazu, dass ein Fahrer nachgefragt, was das für eine Karte sei und da könnte jeder daherkommen . . . . .

    dann hieß es plötzlich, man müsste immer für die ganze Strecke zahlen, wenn man die Zone verlässt.

    Argument war von Seiten der Firma Seitz, dass es da ganz viele Schüler gäbe, die von Ingolstadt nach Neuburg in die Berufsschule fahren, die das dann auch machen würden und das wäre ein Verlust von einigen Tausend Euro . . . . . aha - aber die bekommen ihre Fahrtkosten eh erstattet, wenn sie einen bestimmten Jahresbetrag überschreiten. In meinem Fall ist dem nicht so.

    Ist das rechtens, dass die Linienbetreiber Geld einfordern vom Fahrgast, welches eigentlich schon bezahlt ist - und das letztendlich - im Falle der Berufsschüler vom Staat wieder erstattet wird - das ist doch doppelt gemoppelt!?

    • Offizieller Beitrag

    Nein. Ich wüsste nicht wieso RBA die Konkurenz der INVG ist. Die INVG hat sie ja selbt beauftragt einige Linien zu Fahren. Und paar Busse der RBA haben sogar das INVG Logo drauf. Ich bin zwar noch nie mit den Bus nach Neuburg Gefahren. Aber gibs da keine Fahrkarte wo ab Irgertsheim gilt und nach Neuburg Fahrt?


    Die INVG ist Miteigentümer der RBA


    Und für Berufsschüler die von Ingolstadt nach Neuburg fahren bekommen den Betrag auch nur erstattet, wenn dieser in einen Schuljahr mehr als 340 € beträgt, also kaum zu schaffen bei z.b 6 x 2 Wochen im Jahr bei einem Schülerwochenkartenpreis von 28 €

  • Robert

    Hat den Titel des Themas von „Hilfe !“ zu „Ingolstädter Buslinien und Busunternehmer“ geändert.