Beiträge von CitaroGIIfan

    Unter welcher Begründung? Für dein Einsatz als Corona-Verstärker? Wenn jetzt die neuen Busse aus 2021 auch noch kommen, dann kann ich die Reaktivierung nicht ganz nachvollziehen. Mehrleistungen gibt es ja quasi nicht.

    Am gestrigen Freitag fuhr Hengl mit seinem IN-VG 2011 mindestens eine Kurs auf der 58 und einen auf der 16. Die Fahrt nach Manching wurde um 17:30 Uhr absoluviert. Meines Erachtens stellt dies ein absolutes Novum dar.


    Stellt sich nur die Frage, ob es eine einmalige Aushilfe war oder ob es sich um eine dauerhaft Leistung handelt.

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    Für Stammham und Appertshofen müsste es schon längst auch einen Anschluß an die Audi-Linie S8 geben. Hier wird insbesondere im Winter echtes Fahrgastpotential verspielt, stattdessen werden Fahrten wie die der Linie N5 um 23Uhr am Wochenende stadtauswärts eingeführt, die kein Mensch nutzt weil jeder bis mind. 0:15 Uhr in Ingolstadt bleibt, wenn er schon mit dem Bus fährt - heißt etwas trinken möchte, denn anders würde sowieso mit dem Auto gefahren werden.


    Die Verlängerung der S8 ist schon einige Zeit im Sinne der INVG, wird aber mangels dem Interesse der Gemeinde und der Audi aktuell nicht weiter verfolgt. Zur letzten Diskussion zur Fahrplanänderung gab es einen Antrag eines Bürgers im Gemeinderat die Schichtfahrten der S8 bis Stammham zu verlängern, was aber mit dem Verweis, dass die INVG dieses Jahr keinen Fahrplanwechsel durchführt, ohne weitere Behandlung niedergeschmettert wurde.


    Die 23 Uhr Fahrt finde ich an sich ziemlich praktisch. Wenn ich in der Stadt Essen gehen will, dann warte ich doch nicht bis 00:15 Uhr, um mit den betrunkenen Teenagern heimfahren zu müssen. Da ist die Fahrt um 23 Uhr ziemlich praktisch und auch nicht so arg schlecht genutzt.


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    Früher gab es einmal eine tägliche, und bei Nachtschwärmern äußerst beliebte Rückfahrt der Linie 30 (20:30 ab ZOB nach Appertshofen wie heute auch, aber zusätzlich 21:15 ab Appertshofen wieder in die Stadt zurück). Diese Spät-Fahrt Richtung Ingolstadt wurde eingestellt, stattdessen fährt der Bus jetzt nahezu die selbe Strecke als "Betriebsfahrt" zurück - ein völliger Unsinn. Zumindest als "Schnell-Linienverlauf" der 9226 (mit Halt in Lenting nur bei der Hofmark) könnte diese Fahrt 1:1 nahezu ohne Mehraufwand durchgeführt und von den Fahrgästen genutzt werden..
    Und daß die N-Linien jetzt nach dieser jüngsten, äußerst tollen RBA-Fahrplanänderung noch weniger genutzt werden, braucht wirklich niemanden mehr zu wundern...


    Interessanter Aspekt. Das ist aber schon lange her? Eine derartige Fahrt wurde von Jugendlichen auch schon mehrmals angeregt worden, was aber kein Gehör gefunden hat. Das Problem an den Leerfahrten zurück in die Stadt, wo es doch mehrere gibt, ist das liebe Geld. Konkret weiß ich das Beispiel der "neuen" Fahrt um 14:00 Uhr. Die Hinfahrt nach Stammham wird von der Gemeinde getragen, sprich die Gemeinde hat die Fahrt bestellt und bezahlt dafür. Bei der Rückfahrt müsste die Gemeinde auch den gleichen Geldbetrag noch einmal oben drauf legen, um sie als Linienfahrt zu öffnen. Das scheint ihr aber zu teuer, wonach die Fahrt als Leerfahrt stattfindet und die INVG die Kosten für die Leerfahrt entrichten muss. Hier spielt nur der ökonomische Effekt eine Rolle.


    Tatsache ist, dass es übern den ganzen Samstag verteilt nur 5 Fahrtmöglichkeiten in die Stadt gibt und dafür aber 3 Fahrtmöglichkeiten zurück innerhalb von 3 Stunden um Mitternacht.
    Dazu muss man jetzt nichts sagen...


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    Aber daß die 9226 hier im Forum bei den RBA-Linien steht, stimmt schon, denn 2/3 des Linienverlaufs der 9226 liegt außerhalb dem INVG-Gebiet.


    Das stimmt schon, aber Hauptdiskussionpunkt ist die Linie 9226 im INVG-Gebiet. Früher wurde zwischen 9226-INVG und 9226-RBA unterschieden.

    Der Gemeinderat hat mittlerweile das Problem auch nach langer Zeit erkannt, hat seine Ärger gegenüber der INVG formuliert und mit dem Austausch der Fahrpläne ist die Sache gegessen. Schade, dass man da nicht mehr aktiv geworden ist und die Änderung bzw. Verschlechterung klanglos hinnimmt. [Quelle: Donaukurier vom 28.10.2016]


    Auf der 9226 fahren doch eh quasi nur Schüler, die so uns so fahren müssen. Deswegen interessiert es auch keinen. Paradox ist die Situtation dann, wenn zwei Sonn-/Feiertage hintereinander fallen und die Nachtbusse bis Stammham fahren. Da fährt dann der letzte Bus stadteinwärts um 17:07 Uhr. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Nachtbusse nicht genutzt werden, denn wenn man nicht hin kommt, braucht man auch keinen Bus zurück. Aber es wird alles nur als Stückwerk betrachtet und das Gesamtbild leider außer betracht gelassen.
    Das Problem, dass quasi Hin- und Rückfahrt in Beziehung stehen und man eine Rückfahrt zumeist nur mit einer Hinfahrt generiert wird selten in Betracht gezogen. Da muss man sich auch nicht über mangelnde Akzeptanz beschweren.


    Darüber hinaus fährt in der aktuellen Zeitlage ab Hepberg die Linie 30 um 14 Uhr Richtung Stadt und 10 Minuten später die Linie 9226. Das ist einfach undurchdachter Nonsens.


    Warum ist die Linie aus den INVG-Linien gewandert? Kann da jetzt keinen Bezug zu einer reinen RBA-Linie erkennen.

    Die RBA Ingolstadt hat Verstärkung aus Augsburg bekommen.


    Seit Schuljahresbeginn verkehrt ein weiterer MAN LC G auf den Linien, wobei mir der Bus bislang nur im Schülerverkehr untergekommen ist.
    Auffällig ist die alte RBA-Lackierung analog zu den "älteren" MAN 520-528.

    Das lief wirklich unter aller Kanone ab. Die INVG wusste nicht mal Bescheid, dass Fahrten und Abfahrtszeiten geändert wurden. Mittlerweile ist die RBA wieder zurückgerudert und fährt wenigstens wochentags wieder die alten Zeiten. Bei den Wochenendfahrten ist meiner Meinung nach das letzte Wort noch nicht gesprochen, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass für Stammham beispielsweise an Sonntagen die Fahrt um 19:07 Uhr komplett gestrichen wurde, obwohl das zuvor eine reine INVG-Fahrt war und die Gemeinde dafür aufgekommen ist.


    Leider besteht auch kein wirkliches Interesse einen Konsens zu finden. Die RBA-Website ist aus dem vorherigen Jahrhundert, Pressemitteilungen gab es noch nie, weil es ja eh keinen interessiert und bei Anschluss an das DFI wird man ja nur überwacht und würde bestimmt einiges an Geldleistungen verlieren für verkürzte Fahrten, Ausfälle des PC, etc.


    Schade, dass die RBA das teuer erkaufte Image der INVG ziemlich herunterwirtschaftet (zumindest im Norden der Region).

    Ich denke, dass dies ein einmaliger Einsatz war. Zum Jahreswechsel war ich noch auf einem dieser Kurse unterwegs und da fuhr Bäuml mit seinem MAN.
    Vielleicht ist Bäuml witterungsbedingt eingesprungen, da eine Bäuml-Fahrerin sich damals geäußert hat, dass sie keinen Meter mehr fährt, wenn es glatt wird. Also könnte das ein Grund sein.
    Vielleicht war auch ein Defekt oder ähnliches, sodass die RBA kurzfristig einspringen musste. Ist ja positiv, wenn man kurzfristig für Ersatz sorgt.

    Das Gymnasium Gaimersheim liegt aber nicht auf dem Weg nach der Linie 9235, die neben der 9236 übrigens anscheinend für alle Schulbusverkehre im Landkreis verwendet wird.
    Heiße Kandidaten für die beiden alten Gelenker sind wohl die Realschule Kösching und das Gymnasium Gaimersheim, wobei du an der Realschule in Kösching wohl mehr Glück haben könntest, da dort innerhalb von 20 min mindestens 5 Gelenker aus allen Richtungen einlaufen!

    Heftig!
    Der Schaden ist "nur" 120.000 €. Für ein Alter von 4 Jahren war der Bus dann schon ziemlich weit abgeschrieben.
    Der RBA Fuhrpark ist in Ingolstadt ohnehin zumindest im Stadtbereich auf Kante genäht. Da wird man einen weiteren Ausfall schon zu spüren bekommen. Aber die SBI hat bestimmt was herzuleihen. Für die Linien 15/30 bräuchte man nicht mal den krauth Drucker.

    Auch SBI hat zwischen den Jahren eine Ausschreibung veröffentlicht.


    Geliefert sollen in 2016
    - bis zu 3 Niederflurgelenkbusse mit höchstens 18,20 m
    - bis zu 3 Niederflurgelenkbusse mit höchstens 18,75 m.


    Interessant ist, dass die Bestellung erstmalig in Lose aufgeteilt ist und konkrete Längenangaben gemacht werden.


    Komisch, dass die neue C2G genau 18,20 m und die "längeren" MAN genau 18,75 m groß sind.


    Wäre eine große Überraschung, wenn andere Hersteller die Lose gewinnen würden.

    Der Premium-Schokoladen-MB wäre in seiner Ursprungsversion doch ideal für die Linien X11 (und evtl. X12) gewesen, denn mit diesen Premiumlinien transportiert man auch entsprechende Fahrgäste. Das hätte bestimmt etwas an Imagegewinn seitens ÖPNV gebracht. Dafür hätte man 383 für den Schülverkehr in Richtung nordwestliches Umland hernehmen können.


    Aber die SBI wird sich diese Premiumlinien nicht nehmen lassen bzw. bei der X12 wird das gar nicht möglich sein wegen der Werksdurchfahrt.

    Der Bus hat das Kennzeichen erhalten, dass Gebrauchtkäufe der RBA üblich tragen: A-RV 570.


    Weiß jemand, ob die RBA in naher Zukunft Ersatz für die beiden alten Gelenkbusse plant? Die RBA fährt mit denen aber ohnehin fast nur im Schüler(sonder)verkehr.